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Wilczynski: "Mindestens Platz neun ist drin"

Torjäger Wilczynski zu den Chancen der Füchse

Konrad Wilczynski, wohin haben Sie die Kanone gestellt, die Sie als bester Bundesliga-Torschütze bekommen haben?

Was denn für eine Kanone?

Die sollte Ihnen doch im Nachhinein noch offiziell überreicht werden …

Vielleicht kommt sie ja noch. Jetzt konzentriere ich mich auf die neue Saison.

In der sich die Torhüter ja nun bestens auf Ihre Würfe eingestellt haben dürften. Was trauen Sie sich dennoch zu?

Wieder viele Tore. Ich habe mich ja auch auf die Torhüter eingestellt.

Haben Sie ein spezielles Archiv?

Nein, mittlerweile kenne ich sie ja alle. Außerdem hilft mir Petr Stochl …

... der Füchse-Kapitän und tschechische Nationaltorhüter. Wie läuft das ab?

Nach dem Training werfe ich meist noch ein paar Siebenmeter. Er sagt mir dann, wie er sie als Torhüter gesehen hat.

Damit steht ja einer erfolgreichen Saison nichts mehr im Wege, oder?

Ich habe mich optimal vorbereitet. Mindestens Platz neun traue ich uns zu.

Ihr Vertrag läuft bis 2011, bis dahin wollen die Füchse im Europacup spielen. Wird sich das Team gravierend verändern?

Nein. Ich weiß zwar, dass viele Spielerverträge im kommenden Jahr auslaufen, aber die Füchse stehen für Kontinuität.

Was erwarten Sie vom ersten Saisonspiel gegen Stralsund?

Einen deutlichen Erfolg, keinen in der Schlussphase erkämpften Zittersieg.

Das Gespräch führte Hartmut Moheit.

Konrad Wilczynski, 26, ist in Wien geboren und österreichischer Nationalspieler. Mit 237 Toren war der Linksaußen erfolgreichster Werfer in der vergangenen Bundesliga-Saison.

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