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Sport: Wildmoser will Präsident bleiben Neue Vorwürfe belasten 1860-Chef in Stadionaffäre

In der Schmiergeldaffäre um den Bau des neuen Münchner Fußballstadions bleibt KarlHeinz Wildmoser senior im Visier der Staatsanwaltschaft. Er soll Schriftstücke abgezeichnet haben, auf denen zumindest teilweise ein Schmiergeldeingang erkennbar aufgelistet gewesen sei.

In der Schmiergeldaffäre um den Bau des neuen Münchner Fußballstadions bleibt KarlHeinz Wildmoser senior im Visier der Staatsanwaltschaft. Er soll Schriftstücke abgezeichnet haben, auf denen zumindest teilweise ein Schmiergeldeingang erkennbar aufgelistet gewesen sei. Deshalb bestehe „dringender Tatverdacht“, sagte ein Ermittler der „Süddeutschen Zeitung“. Der gegen Kaution aus der Haft entlassene Wildmoser will Präsident des TSV 1860 München bleiben. Zudem kündigte er an, die Mannschaft heute zum Spiel in Stuttgart zu begleiten. Sorgen macht sich Wildmoser um seinen gleichnamigen Sohn, der als Hauptverdächtiger in Haft ist. „Er ist nicht so hart im Nehmen wie ich“, sagte der Senior und fügte hinzu: „Er ist aber ein guter Kerl. Ich stehe zu ihm – egal, was kommt.“ Tsp

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