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Sport: Wildmoser will Präsident bleiben Neue Vorwürfe belasten 1860-Chef in Stadionaffäre

In der Schmiergeldaffäre um den Bau des neuen Münchner Fußballstadions bleibt KarlHeinz Wildmoser senior rim Visier der Staatsanwaltschaft. Der 64-Jährige soll Schriftstücke abgezeichnet haben, auf denen zumindest teilweise ein Schmiergeldeingang erkennbar aufgelistet gewesen sei.

In der Schmiergeldaffäre um den Bau des neuen Münchner Fußballstadions bleibt KarlHeinz Wildmoser senior rim Visier der Staatsanwaltschaft. Der 64-Jährige soll Schriftstücke abgezeichnet haben, auf denen zumindest teilweise ein Schmiergeldeingang erkennbar aufgelistet gewesen sei. Deshalb bestehe „dringender Tatverdacht“, sagte ein Ermittler der „Süddeutschen Zeitung“ . Der gegen Kaution aus der Haft entlassene Wildmoser sagte, er wisse von den Geldflüssen „Null Komma Null“. Zudem teilte er in Interviews mit, dass er Präsident des Bundesligisten 1860 München bleiben wolle. „Wenn sich aber jemand anderes findet, stört mich das auch nicht“. Sorgen macht sich Wildmoser um seinen gleichnamigen Sohn, der als Hauptverdächtiger weiter in Haft ist. „Er ist nicht so hart im nehmen wie ich“, sagte der Senior und fügte hinzu: „Er ist aber ein guter Kerl. Ich stehe zu ihm – egal, was kommt.“ Tsp

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