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Sport: „Wir sind mental nicht stark genug“ Herthas Kapitän Arne Friedrich über zwei verlorene Punkte

Hat Hertha BSC Angst vor Siegen? Nein, das nicht.

Hat Hertha BSC Angst vor Siegen?

Nein, das nicht. Aber wir hatten heute Angst, den Ausgleich zu kassieren. Ich weiß nicht, warum die Mannschaft mental nicht stark genug ist, mit der Situation umzugehen.

Wieder lag Hertha in Führung – und wieder fiel der Ausgleich.

Wir sind nicht so eingegangen wie in Leverkusen letzte Woche. Kämpferisch war unsere Leistung auch okay. Bis vor dem 1:1 lief vieles gut, aber dann bekommen wir wieder ein viel zu leichtes Gegentor. Es wird jetzt immer enger. Uns läuft einfach die Zeit davon.

Es sind nur noch sieben Bundesligaspiele.

Nächste Woche spielen wir gegen Wolfsburg. Das ist so ein Gegner, der derzeit auch nicht vor Selbstvertrauen strotzt. Das wird ein sehr schwieriges Spiel. Wir hätten es einfacher haben können. Das Unentschieden gegen Hansa war heute einfach zu wenig.

Der Abstand zum rettenden 15. Platz wird immer größer.

Ja, weil wir erneut zwei Punkte zu wenig geholt haben. Drei Punkte Rückstand sind es in der Tabelle, aber eigentlich sind es sogar vier. Weil wir ein richtig schlechtes Torverhältnis haben.

Aufgezeichnet von André Görke.

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