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Sport: WM-Eröffnung: Verwirrender Wildmoser

Präsident Karl-Heinz Wildmoser vom Fußball-Bundesligisten 1860 München hat Verwirrung in der Münchner Stadionfrage gestiftet. "Ein WM-Stadion ist nicht zu realisieren.

Präsident Karl-Heinz Wildmoser vom Fußball-Bundesligisten 1860 München hat Verwirrung in der Münchner Stadionfrage gestiftet. "Ein WM-Stadion ist nicht zu realisieren. Es wurde zu viel Zeit verloren, und die Problematik ist nicht lösbar", sagte Wildmoser dem lokalen Sender "TV München" und stellte für die WM 2006 ein Eröffnungsspiel in der bayrischen Landeshaupt in Frage. Das Spiel werde nach Berlin wandern. In München seien die Probleme an allen Standplätzen zu groß. Anschließend ließ Wildmoser seine Aussage jedoch klarstellen. "Er wollte nur auf ein Zeitproblem aufmerksam machen. An den Voraussetzungen hat sich nichts geändert", sagte 1860-Sprecherin Claudia Leupold. Bayerns Pressechef Markus Hörwick erklärte, man arbeite weiter zusammen an einem Stadion für 2006.

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