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Sport: WM-Qualifikation: "Der Tiefpunkt in der Ära Völler". Kritik und Enttäuschung nach dem 0:0 gegen Finnland

Günter Netzer: "Heute gab es wenig Grund zur Freude. Wenn man solche Vorlagen, wie die aus England, nicht nutzt, hat man es nicht verdient, dabei zu sein.

Günter Netzer: "Heute gab es wenig Grund zur Freude. Wenn man solche Vorlagen, wie die aus England, nicht nutzt, hat man es nicht verdient, dabei zu sein. Das war der absolute Tiefpunkt in der Ära Völler. Wäre heute die Ukraine der Gegner gewesen, hätten wir das nicht heil überstanden. Wenn die Mannschaft so weiter spielt, ist sie nicht bei der WM dabei."

Beate Rehhagel (Die Frau des griechischen Nationaltrainers saß in Gelsenkirchen auf der Tribüne): "Mein Sohn hat mich während des Spiels per Telefon immer über den Spielstand in Manchester informiert. Ich denke, das 2:2 ist ein super Ergebnis und mein Mann wird damit sehr zufrieden sein."

Otto Rehhagel: "Als ich von der Bank aufstand, dachte ich, jetzt haben wir Deutschland geholfen. Als ich dann gehört habe, wir haben nur 0:0 gespielt, da war ich fürchterlich enttäuscht."

Reiner Calmund (Manager bei Bayer Leverkusen): "Ich bin maßlos enttäuscht, weil wir es selbst in der Hand hatten. Wenn man zu Hause nur 0:0 gegen Finnland spielt, darf man sich nicht wundern, wenn man sich nicht direkt qualifiziert."

Antti Muurinen (Nationaltrainer von Finnland): "Es war der erste Punkt, den wir in Deutschland erkämpft haben. Darauf sind wir sehr stolz. Finnland hat den großen Traum, eines Tages selbst an einer WM oder EM teilzunehmen. Dafür müssen wir allerdings Schritt für Schritt zurücklegen.

Thomas Schaaf (Trainer von Werder Bremen): "Das ist bitter, dass man sich jetzt mit der Situation beschäftigen muss, die Hausaufgaben nicht gemacht zu haben."

Sebastian Deisler: "Nach dem Schlusspfiff wussten wir erst einmal nicht, wie es in England aussah. Gegen die Ukraine erwarten uns nun zwei heiße Spiele."

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