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Sport: WM-Splitter: Troy Douglas, Ronaldo da Costa

Aus für Dopingsünder Douglas: Der niederländische Leichtathletik-Verband (KNAU) hat seinen Sprinter Troy Douglas (36) von der Weltmeisterschaft ausgeschlossen. Bei einer Dopingkontrolle Ende Juni in Apeldoorn war dem aus Bermuda stammenden EM-Vierten über 200 m das anabole Steriod Nandrolon nachgewiesen worden.

Aus für Dopingsünder Douglas: Der niederländische Leichtathletik-Verband (KNAU) hat seinen Sprinter Troy Douglas (36) von der Weltmeisterschaft ausgeschlossen. Bei einer Dopingkontrolle Ende Juni in Apeldoorn war dem aus Bermuda stammenden EM-Vierten über 200 m das anabole Steriod Nandrolon nachgewiesen worden. Douglas erklärte in einer Anhörung vor dem Verband, dass er kein auf der Dopingliste stehendes Mittel genommen habe, teilte der KNAU in Sevilla mit. Nach den beiden 39-jährigen Linford Christie (Großbritannien) und Merlene Ottey (Jamaika) ist Douglas der dritte Dopingfall mit Nandrolon binnen zwei Wochen.

Da Costa ist es zu heiß: Brasiliens Marathon-As Ronaldo da Costa verzichtet auf einen WM-Start. "Sevilla ist eine sehr heiße Stadt, und bei diesem Klima zu laufen, macht einen sehr müde", sagte der 29-Jährige der spanischen Zeitung "Deportes". Costa hält mit 2:06:05 Stunden den inoffiziellen Weltrekord, den er im September 1998 beim Berlin-Marathon aufstellte.

Ausrüster-Panne: Der Rückzug von Merlene Ottey, die wegen einer Doping-Affäre ihre Teilnahme an der WM absagte, ist am Ausrüster der Jamaikanerin offenbar spurlos vorüber gegangen. Bei einer offiziellen Präsentation teilte die Firma unverdrossen Informationsmaterial über die "Königin des Sprints" aus. Otteys Stuhl blieb allerdings leer.

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