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Sport: Wolfsburg - Unterhaching: Der VfL schlägt die Münchner Vorstädter mit 6:1

Mit seinem ersten Heimerfolg des Jahres hat der VfL Wolfsburg die Hoffnung auf einen Uefa-Cup-Platz in der Fußball-Bundesliga gewahrt. Ein 6:1 (2:1)-Sieg gegen die SpVgg Unterhaching brachte den zuletzt dreimal sieglosen Niedersachsen wieder einen dreifachen Punktgewinn und damit den Anschluss an das obere Tabellen-Drittel.

Mit seinem ersten Heimerfolg des Jahres hat der VfL Wolfsburg die Hoffnung auf einen Uefa-Cup-Platz in der Fußball-Bundesliga gewahrt. Ein 6:1 (2:1)-Sieg gegen die SpVgg Unterhaching brachte den zuletzt dreimal sieglosen Niedersachsen wieder einen dreifachen Punktgewinn und damit den Anschluss an das obere Tabellen-Drittel. Den Münchner Vorstädtern geht indes nach der fünften Auswärts-Niederlage in Folge allmählich die Luft im Abstiegskampf aus.

Vor 12 103 Zuschauern im VfL-Stadion am Elsterweg erzielte Dietmar Kühbauer nach einer Flanke von Sven Müller die Führung für die "Wölfe" (11. Minute). Nach dem Ausgleich der Gäste durch Jan Seifert (18.), der eine Vorlage von Oliver Straube verwertete, brachte der für den verletzten Zoltan Sebescen eingewechselte Stefan Schnoor mit einem herrlichen Tor die Platzherren auf die Siegerstrasse (40. ).

Stümer Jürgen Rische mit einem "Abstauber" kurz nach dem Seitenwechsel (47.), Tomislav Maric (70.), Dorinel Munteanu (79.) und Charles Akonnor mit einem verwandelten Foulelfmeter drei Minuten vor dem Abpfiff der Partie machten die bislang höchste Bundesliga-Niederlage der Unterhachinger perfekt.

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Eine Gelb-Rote Karte gegen Miroslaw Spizak in der 38. Minute bedeutete die Wende im Spiel, in dem die Unterhachinger bis dahin durchaus mutig agiert hatten. Erst gegen zehn Gästespieler war der VfL Wolfsburg überlegen und erspielte sich zunehmend mehr Chancen.

Die Gäste, die sich in den ersten vierzig Minuten des Spiels keinesfalls versteckt hatten, kamen im zweiten Spielabschnitt kaum noch zu Entlastungsangriffen. Auf der anderen Seite hätten die Wolfsburger durchaus noch höher gewinnen können, scheiterten aber mehrfach am wieder einmal guten Unterhachinger Torwart Gerhard Tremmel.

Beste Spieler auf Seiten der Gastgeber waren Müller und Schnoor. Bei Unterhaching überzeugte neben dem Torschützen Seifert auch Schlussmann Tremmel, der auch an den vielen Gegentreffern schuldlos war.

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