zum Hauptinhalt
Schlechte Stimmung: Der frühere Bundesliga-Profi Granit Xhaka (links) hat beim FC Arsenal zurzeit einen schweren Stand.

© Tony O'Brien/Reuters

Zoff beim FC Arsenal: Coach Emery will Granit Xhaka vorerst nicht mehr einsetzen

Im letzten Spiel hatte sich Arsenal-Kapitän Granit Xhaka mit den eigenen Fans angelegt. Nun hat er sich entschuldigt, spielen wird er nun jedoch erst mal nicht.

Nach dem Eklat um Arsenal-Kapitän Granit Xhaka hat Trainer Unai Emery angekündigt, den Schweizer im Heimspiel gegen die Wolverhampton Wanderers am Samstag nicht einzusetzen.

„Ich glaube nicht, dass er morgen spielen wird“, sagte Emery am Freitag. „Wir müssen uns jetzt zu 100 Prozent auf das Spiel konzentrieren. (...) Xhakas Angelegenheit letzte Woche braucht etwas Zeit, damit er sich davon erholt und für ihn und für uns wieder Normalität einkehrt.“

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.

Beim Heimspiel gegen Crystal Palace (2:2) am vergangenen Sonntag hatte Arsenal eine Zwei-Tore-Führung verspielt. Xhaka war bei seiner Auswechslung nach gut einer Stunde von den eigenen Fans ausgebuht worden und hatte darauf mit wütenden Gesten und Worten in Richtung der Zuschauer reagiert. Unter anderem der frühere Gunners-Profi und TV-Experte Ian Wright hatte den 27-Jährigen dafür kritisiert.

Auch Emery riet Xhaka dazu, sich zu entschuldigen, was der Gunners-Kapitän schließlich am Donnerstag auf Instagram tat. Der frühere Gladbacher begründete seinen Ausraster damit, dass er zuvor über Wochen im Stadion und in sozialen Medien beleidigt und auch seine Familie bedroht worden sei. Die Buhrufe hätten „das Fass zum Überlaufen“ gebracht, schrieb er. „Ich wünsche mir, dass wir wieder zu gegenseitigem Respekt zurückkehren können.“ (dpa)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false