NACHBRENNEFFEKT
„Beim Thema Bewegung kommt es vor allem auf Dauer und Intensität an“, sagt Thomas Haab von der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement/BSA- Akademie. Zum einen führe es zu zusätzlichem Kalorienverbrauch. Zum anderen beeinflusse ein erhöhter Energiestoffwechsel nach Trainingsende die Gewichtsreduktion positiv. „Denn es werden mehr
Kalorien verbraucht, und damit wird weniger überschüssige Energie im Fettgewebe abgespeichert.“ Dieser „Nachbrenneffekt“ stellt sich nach dem Krafttraining beziehungsweise Ausdauertraining ein, wenn intensiv genug trainiert wird. So bleibe der Energieumsatz in Ruhe um bis zu 24 Stunden erhöht.
KRAFTTRAINING
In Kombination mit einer angepassten Ernährung ist es dem Sportwissenschaftler Haab zufolge empfehlenswert, beim Krafttraining an Geräten eine Übung acht- bis zwölfmal zu machen und sie dann zweimal zu wiederholen. Alternativ bietet sich ein 60-minütiges Ausdauertraining wie Radfahren, Crosstrainer oder Joggen an. dpa
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