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Bleiben voraussichtlich Herthaner: Adrian Ramos (r) und Raffael.

© dpa

Zweite Liga: Hertha plant mit Ramos und Raffael

Raffael und Ramos, Hubnik und Kobiaschwili: Hertha BSC bindet Leistungsträger für die Saison in der zweiten Fußball-Bundesliga. Damit nimmt die Mannschaft des neuen Trainers Markus Babbel Gestalt an.

Hertha BSC hat Abwehrspieler Roman Hubnik für weitere vier Jahre an den Club gebunden. Wie der Bundesliga-Absteiger am Donnerstag mitteilte, einigte er sich mit dem FK Moskau auf einen Transfer. Hertha hatte den Tschechen in der Winterpause aus Moskau ausgeliehen. Nach der Unterschrift von Linksverteidiger Lewan Kobiaschwili hat der künftige Fußball-Zweitligist damit einen weiteren Eckpfeiler der neuen Mannschaft verpflichtet.

Auch die Offensivkräfte Raffael und Adrian Ramos sollen nach Informationen des Rundfunks Berlin-Brandenburg (RBB) in Berlin bleiben. Sport-Geschäftsführer Michael Preetz habe auf einer Sponsorenveranstaltung bestätigt, dass beide in der neuen Saison weiter für Hertha BSC spielen, teilte der RBB mit.

Der künftige Hertha-Trainer Markus Babbel hofft zudem noch auf einen Verbleib von Torwart Jaroslav Drobny. „Ich habe persönlich mit ihm Gespräche geführt. Ich habe die Hoffnung nicht verloren“, sagte Babbel. „Vielleicht schaffen wir es, ihn zu überzeugen, dass er bei uns bleibt.“ Der tschechische Keeper, dessen Kontrakt bei Hertha BSC ausläuft, hatte das neue Vertrags-Angebot des Bundesliga-Absteigers nicht angenommen.

Zudem erklärte Babbel, dass er auch Patrick Ebert behalten möchte: „Er ist ein Berliner Junge, ich halte persönlich sehr viel von ihm.“ Ferner unterstrich Babbel erneut, dass er potenzielle Eckpfeiler wie Fabian Lustenberger und Raffael gern in seiner Mannschaft sehen würde. „Wir versuchen sie zu überzeugen, dass es Sinn macht, wenn sie bleiben“, meinte der Ex-Profi. „Wenn wir das schaffen, haben wir eine hervorragende Mannschaft am Start - darüber hinaus werden neue Spieler hinzukommen“, ergänzte Babbel.

Dass Nationalspieler und Hertha-Kapitän Arne Friedrich in der 2. Liga für die Berliner kicken wird, schloss Babbel nicht explizit aus, sagte aber auch: „Ich weiß jetzt persönlich nicht, wie seine Gedankengänge sind. Da muss man sehen, was passiert.“ (dpa)

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