Am ersten Abend nach dem Anschlag vom Breitscheidplatz treffen sich Christen und Muslime in der Gedächtniskirche beim Gedenkgottesdienst.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 20.12.2016
Dmitrij Belkin über den Anschlag vom Breitscheidplatz, die Schüsse von Ankara im Video und den sowjetischen Spielfilm "Roter Holunder".
Wie die Opfer des Anschlags in den Berliner Krankenhäusern medizinisch betreut werden.
Die Studentin Mareike-Vic Schreiber entkam dem Lastwagen nur um wenige Zentimeter. Sie will sich durch den Anschlag aber nicht ihre Silvester-Pläne kaputt machen lassen.
Über die Opfer ist bislang wenig bekannt. Unter den zwölf Getöteten befinden sich nach Angaben von BKA-Chef Holger Münch sechs identifizierte Deutsche.
Der mutmaßliche Attentäter Naved B. war wegen Sexualvergehen in Deutschland aktenkundig. Er soll seit einem Jahr in Deutschland leben, zuletzt wohnte er in der Flüchtlingsunterkunft in Berlin-Tempelhof.
Hätte der Lkw früher zum Breitscheidplatz fahren sollen? Er wurde drei Mal gestartet, rollte aber nicht los. Was man bisher über den Lastwagen weiß.
Generalbundesanwalt, BKA-Präsident und Berlins Polizeipräsident haben gemeinsam zum Stand der Ermittlungen informiert. Lesen Sie hier den aktuellen Überblick.
Je schneller bei traumatisierenden Ereignissen den Opfern jemand zur Seite steht, desto besser. Ein Überblick über Anlaufstellen für Opfer und Angehörige.
Die Weihnachtsmärkte halten sich an die Empfehlung des Innensenators, heute nicht zu öffnen - mit einer Ausnahme. Der Markt in der Kulturbrauerei öffnet um 15 Uhr. Eine Sprecherin sagt, dies sei "keine leichte Entscheidung" gewesen.
"Wir lassen uns nicht auseinander treiben", predigte Bischof Heiner Koch. Hunderte Menschen kamen zur Trauerandacht in die Hedwigskathedrale.
"Es hätte tatsächlich jeden treffen können", sagt der Regierende Bürgermeister. "Es ist mal wieder ein Anschlag auf unser aller Freiheit, unser Leben."
Angst, Trauer, Wut, Taubheitsgefühle: All das sind normale Reaktionen auf ein extremes Erlebnis. Was hilft Gewaltopfern und Angehörigen? Ein Gespräch mit dem Leiter der Trauma-Ambulanz Berlin.
Dresden will seinen Weihnachtsmarkt mit Betonpollern schützen. Auch in Brandenburg werden entsprechende Maßnahmen geprüft.
Gedenkgottesdienste, ein Kondolenzbuch, umgeleitete BVG-Busse: Wie Berlin mit der Situation nach der Katastrophe umgeht. Ein Überblick.
Berlin wächst, auch durch Geburten. Doch zunehmend müssen Kliniken Schwangere abweisen. Denn es fehlt an Hebammen. Deren Zahl in Krankenhäusern schrumpft. Was sind die Gründe dafür?
Vor 100 Jahren wurde am Reichstag die Inschrift „Dem Deutschen Volke“ angeschraubt. Der Kaiser hatte das lange verhindert.
Wie umgehen mit dem Schock, der Trauer? Auch Martin Germer, Pfarrer der Gedächtniskirche, ist zutiefst erschüttert. Und ein Augenzeuge lobt das professionelle Agieren der Rettungskräfte.
Nach der Katastrophe auf dem Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche: Wie die internationale Presse den mutmaßlichen Anschlag in Berlin kommentiert.
In einer Pankower Schule wird eine Andacht gehalten. In Köpenick wird diskutiert. Und was empfiehlt die Schulverwaltung?
Den Angreifern der offenen Gesellschaft herausfordernd gegenübertreten: Das gilt auch heute, egal wer der Täter war und woher er kam. Ein Kommentar.
Was sich ein zwölfjähriger Berliner Schüler für heute wünscht und wie er von den Ereignissen am Breitscheidplatz am Morgen erfuhr.
Berlin steht unter Schock. Wer jetzt voreilige Schlüsse zieht und Hass schürt, verrät jedoch die Grundwerte der Demokratie. Ein Kommentar.
An der Berliner Gedächtniskirche ist ein Lkw in eine Menschenmenge gefahren. 12 Menschen sterben, 48 sind zum Teil schwer verletzt. Der Lkw wurde möglicherweise in Polen gestohlen. Der Newsblog vom Montag.
Reaktionen auf möglichen Anschlag in Berlin: De Maizière: "Vieles spricht für einen Anschlag"
Der Bundesinnenminister fordert Vertrauen in die Ermittlungsbehörden, Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller spricht von einer dramatischen Situation, Innensenator Geisel warnt vor einer "Stadt in Angst".