Die linke Senatorin will Migranten in der Verwaltung per Quote fördern. Die Opposition nennt das verfassungswidrig – und auch die Koalition ist sich nicht einig.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 16.01.2021
Im fragilen Gefüge der rot-rot-grünen Koalition treten Risse offen zutage. Die Mietenpolitik und der Umgang mit der Enteignungsinitiative bergen Konflikte.
Es ist ein Protest der Kleinbauern: Sie fühlen sich von Ministerin Julia Klöckner und der EU im Stich gelassen. 10.000 Unterstützer melden sich per Fußabdruck.
Migranten sind in der Verwaltung noch immer unterrepräsentiert. Berlin will das jetzt ändern – und eine Quote von 35 Prozent einführen. Geht das so einfach?
Im März 2020 erkrankte Franzi von Kempis an Corona und erlebte eine Zäsur. Im Anschluss legte sie ihren Job auf Eis, um stellvertretende Leiterin im Impfzentrum an der Messe zu werden. Am Montag eröffnet es.
Lehrerinnen dürfen Kopftuch tragen, hat das Bundesarbeitsgericht entschieden. Was das für den Umgang mit religiösen Symbolen bedeutet, sagt ein FU-Professor.
Nach dem Besitzerwechsel des Hotel de Rome glauben viele, dass dort demnächst Büros einziehen. Schließlich gibt es in der Krise kaum Gäste. Der Manager dementiert.
„Die Stadt lebt eine europäische Realität“: Ausgerechnet Berlin hat noch kein Bekenntnis zum Kontinent in der Landesverfassung – eine Kampagne soll das ändern.
Bis Berlins Schulen mit Luftfiltern ausgestattet sind, wird es noch dauern. Zudem gibt es zwischen den Bezirken erhebliche Unterschiede, wie eine Umfrage zeigt.
Die Berliner Polizei ermittelt gegen 40 Verdächtige unter anderem wegen Landfriedensbruch, Bedrohung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.
Am Wochenende holt die Linke ihren abgesagten Parteitag nach. Kontroversen verspricht das Thema S-Bahn-Berlin, außerdem will die Partei selbst diverser werden.
An zwei Abenden in Folge versuchten Corona-Verharmloser in einer Berliner Bar eine Partei zu gründen. Mit dabei: die bekannte Hutmacherin Rike Feurstein.