Er besuchte einen Freund, als ein Neonazi ihn erstach. Nguyễn Văn Tú wurde 1992 ein Opfer rechter Gewalt. 30 Jahre später wird das Gedenken noch immer gestört.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 25.04.2022
Fastenbrechen statt Revolution: Mehrere Feste stehen der Autonomen-Demo am 1. Mai im Weg, die linken Veranstalter sind sauer. Es ist nicht der einzige Protest.
Mindestens der Hälfte der Gesundheitsämter fehlt Personal für Kontrollen. Die Verwaltung weiß nicht, wie viele Einrichtungen von dem Gesetz betroffen sind.
Der Sieg des Berliner Bundesligisten im Abstiegskampf hat auch eine politische Dimension. Eigentlich müsste Sportsenatorin Iris Spranger qua Herkunft den Rivalen aus Köpenick unterstützen. Eine Glosse.
Keine Zeitfenster, kein Impfcheck. Die Sommerbäder öffnen ohne Einschränkungen. Die Becken werden aber kälter, damit die Abhängigkeit von russischem Gas sinkt.
Die Beisetzung eines Holocaust-Leugners in der Grabstelle von Max Friedlaender sorgte für Empörung. Die Kirche hat nun einen Gedenkort in Stahnsdorf geschaffen.
In Charlottenburg, Halensee und Wilmersdorf kam es in der Nacht zu Montag zu sieben Bränden. Die Polizei prüft, ob ein Zusammenhang besteht.
Genossenschafts-Brettspiel, Litfaß-Infosäule und Historie: Eine Ausstellung im „cooperativ“-Werkraum präsentiert die Idee der Wohnungsgenossenschaften.
Ein Bündnis zeigt mit Daten die Folgen der Sperrung für Läden auf. Mehrere hätten schließen müssen. Die Senatorin sagt: „Der fließende Verkehr bleibt draußen.“
Viele Flugzeuge nutzen nicht die volle Startbahn aus, was Anwohner belastet. Guido Beermann hat sich daher jetzt an die Flughafen-Chefin und Eurowings gewandt.
Das Verwaltungsgericht Berlin hat die Beschränkungen der Zahl von Russland-Flaggen bei Versammlungen bestätigt. Am 8. Mai soll es „harte Auflagen“ geben.
Die Inklusion sei in den Grundschulen „vollständig umgesetzt“, behauptete die Bildungsverwaltung und erntete Protest. Der Fachbeirat zur Inklusion wird wiederbelebt.
Aus Eifersucht und übersteigertem Ehrgefühl schoss der 31-Jährige mindestens 13 Mal auf den neuen Mann seiner Ex. Der leidet bis heute unter Schmerzen.
Nicht nur Einnahmequellen sind in der Pandemie weggebrochen, auch Spenden gibt es weniger. Dabei bräuchte es eher mehr denn weniger Beratungsangebote.
Die Vorplanung für den Umbau der Magistrale in Prenzlauer Berg ist fertig. Ab Anfang 2023 soll es mehr Platz für Rad- und Fußverkehr geben.
Am Fasanenplatz eröffnet Barbara Petermann unter dem Namen „F37“ einen inoffiziellen Nachfolger der Galerie Bremer.
Neue Regelungen und Gesetze kosten die Hauptstadt viel Geld. Andere Risiken sind die Folgen des Ukraine-Kriegs.
Vandalismus, Junkies, Diebstahl: Das Kottbusser Tor gilt bei der Polizei als „kriminalitätsbelastet“. Viele wollen eine Wache – doch es gibt auch Widerstände.
Berlin hat Tausende Geflüchtete aufgenommen. Schritt eins, das Ankommen, ist aus Sicht der Grünen geschafft. Ein „Masterplan“ soll nun das Einleben erleichtern.
In der Woche nach den Osterferien wird noch fünfmal getestet, in der darauf dreimal. Und danach? Die Gesundheitssenatorin hält eine Abkehr vom anlasslosen Testen für richtig.
Die Polizei weist Kritik zurück, die Versammlung vom Wochenende nicht beendet zu haben. Hunderte Demonstranten waren durch Kreuzberg und Neukölln gezogen.
Betrugsanzeigen häufen sich: Eine angebliche „KS Anwaltssozietät, Rechtsanwälte Schmidt und Kowalski“ aus München verschickt falsche Mahnungen und fordert Geld.
Die Krankenhausgesellschaft fordert 350 Millionen Euro Investitionen pro Jahr. Der Berliner Haushalt sieht derzeit 150 Millionen vor.
In Berlin gilt bis auf Weiteres eine Testpflicht an Schulen – in Brandenburg entfällt sie ab dem 2. Mai. Was sonst noch gilt.
Mehr Höflichkeit und gute Umgangsformen helfen auch der Berliner Geschäftswelt weiter. Eine Karrierecoachin verrät, wie Benehmen Karrieretüren öffnet.
Von Montagvormittag an soll der Tiergartentunnel bis Freitagabend gesperrt werden. Grund sind vermehrte Ausfälle der sicherheitstechnischen Anlage.
Wenn Paare auf natürlichem Weg keine Kinder bekommen können, versuchen es viele mit künstlicher Befruchtung. Aber was, wenn das trotz mehrfacher Eingriffe nicht klappt? Susanne Gonswa hat das erlebt.
Sterbebegleiter geben menschliche Wärme und Halt. Durch Corona sind ihre Möglichkeiten dramatisch gesunken. Mit bitteren Folgen für die Betroffenen.