Das Gedenken ans Weltkriegsende am 8. Mai lief nicht ohne Spannungen ab. Auch die Berliner CDU durfte keine ukrainischen Farben zeigen und kritisiert den Senat.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 08.05.2022
Der 9. Mai ist der Tag, an dem Russland ans Ende des Zweiten Weltkriegs erinnert. Am Montag könnte es daher in Berlin zu pro-russischen Kundgebungen kommen.
Ein Großteil der Flucht nach Deutschland erfolgte über die Hauptstadt. Davon geht der Senat aus. Unklar ist, wie viele Ukrainer in der Stadt leben.
Sebastian Leber schreibt über Querdenker, Verschwörer, Schwurbler - und erzählt, wie er einen Unbescholtenen für einen fanatischen Reichsbürger hielt.
Auf der Landsberger Allee starben seit 2019 acht Menschen, hunderte wurden verletzt. Die Ursachen sind vielfältig – aber die Probleme symptomatisch für Berlin.
Botschafter Melnyk kritisiert, die Ukraine sei „fast komplett abwesend in der Topografie der deutschen Erinnerung“. Die sei bisher auf Russland fixiert gewesen.
Seit Jahren kommt der Senat beim Anschluss der Schulen an schnelles Internet nicht recht voran. Nun gibt es immerhin einen festgelegten Zeitplan.
Die Besatzung einer Passagiermaschine hat am Freitagabend die Drohne in der Nähe des Flughafens gesichtet. Die Polizei ermittelt.
In Schwedt wird demnächst kein russisches Öl mehr ankommen. In einem Brief an den Wirtschaftsminister fordert Brandenburgs Regierungschef Hilfe.
Das Gedenken zum 8. Mai steht unter den Vorzeichen des Krieges in der Ukraine. 1800 Polizisten werden an beiden Tagen 50 Veranstaltungen in Berlin schützen.
Die Großtrappe wird auch märkischer Strauß genannt. Gerade ist Balzzeit bei den gefährdeten Tieren. Ein Besuch im Havelland.
Klaus Lederer über die Krise der Linkspartei, die Haltung einiger Mitglieder zu Russlands Angriffskrieg – und die Hilfen zum Neustart des Kulturbetriebs.