Im Streit um den Tempelberg setzt der Palästinenser-Chef auf Konfrontation. Doch der 82-Jährige ist ein Getriebener – und von Israels Wohlwollen abhängig.
Alle Artikel in „Politik“ vom 26.07.2017
Immer mehr Krankenhäuser suchen vergeblich nach Pflegekräften. Besonders betroffen sind die Intensivstationen. Hier sind schon mehr als 3000 Stellen unbesetzt.
Vor allem Akademikerinnen bekommen wieder mehr Kinder, meldet das Statistische Bundesamt. Ein Grund dafür sei die bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
Ein Land, das unbescholtene Menschenrechtler ins Gefängnis steckt, das Gewaltenteilung und Rechtsstaat abschafft, kann kein Beitrittskandidat der EU sein. Ein Kommentar.
Der EuGH hat entschieden, dass die „Dublin-Verordnung“ auch in Ausnahmesituationen gilt. Kroatien hätte ankommende Flüchtlinge nicht Richtung Deutschland weiterschicken dürfen.
Der Europäische Gerichtshof hat geurteilt, dass die Dublin-Regeln auch in Notsituationen gelten. Das ändert aber nichts an der Notwendigkeit, Länder wie Italien zu entlasten. Ein Kommentar.
Die Gründer-Nationen der EU müssen die europäische Idee vor allem gegenüber den Mitgliedern aus Mittel- und Osteuropa stärker betonen. Ein Kommentar.
Weil die AfD Schwierigkeiten hat, hoffen ihre Gegner, dass sie den Sprung in den Bundestag verpasst. Doch führende Meinungsforscher halten das für unrealistisch.
Ungarn und die Slowakei müssen sich auf eine juristische Niederlage am Europäischen Gerichtshof einstellen. Die Länder hatten gegen die Umverteilung von Flüchtlingen geklagt.
Die Bilanz des CSU-Verkehrsministers ist mager. Jetzt bringen ihn auf den letzten Metern Kartellverdacht und Dieselgate richtig unter Druck.
US-Präsident Donald Trump will Transgender vom Dienst in den Streitkräften ausschließen. Das Militär dürfe nicht mit den "enormen medizinischen Kosten und der Störung belastet werden", schrieb er auf Twitter.
Die umstrittene Justizreform in Polen alarmiert die EU. Die EU-Kommission kündigt Konsequenzen an, sollten die Gesetze tatsächlich in Kraft treten.
Die Bundesregierung hat am Mittwoch diplomatischen Einspruch gegen die Verhaftung des Menschenrechtlers Peter Steudtner in der Türkei eingelegt.
In Mecklenburg-Vorpommern ermittelt die Polizei gegen drei Beschuldigte wegen des Verdachts der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalt.
Das Oberlandesgericht Düsseldorf hält den Salafistenprediger Sven Lau der Terrorunterstützung für schuldig. Das Strafmaß bleibt unter dem Antrag der Bundesanwaltschaft.
Die Staatsanwaltschaft untermauert im NSU-Prozess die massiven Vorwürfe gegen Beate Zschäpe. Ein zentrales Argument dafür ist der Standort des gemeinsam genutzten Computers.
In einem Grundsatzurteil erklärte der Europäische Gerichtshof Kroatien für Flüchtlinge zuständig, die das Land in der Krise 2015 und 2016 in andere EU-Länder durchwinkte.
Anfang Juli wurden noch Kürzungen angekündigt. Doch jetzt verspricht Präsident Macron, dass Frankreich sein Entwicklungshilfe-Budget anheben wird. Ein Bericht von EurActiv France.
Die radikal-islamistische Hamas bleibt bis auf Weiteres auf der Terrorliste der EU. Das entschied der Europäische Gerichtshof am Mittwoch.
Die Polizei kommt im Mordfall Freypen nicht voran. Der Verleger Schwarzkoff tritt arrogant auf. Ein Fortsetzungsroman, Teil 41.
Das Abkommen der EU mit Kanada über die Weitergabe von Fluggastdaten ist seiner jetzigen Form in Teilen rechtswidrig. Der Europäische Gerichtshof will Änderungen.
Mit großer Mehrheit stimmt das US-Repräsentantenhaus für eine Verschärfung der Strafmaßnahmen gegen Russland. Moskau verurteilt die Sanktionen.
Die Vertretung des saudischen Königs durch seinen Sohn, den 32-jährigen Kronprinzen Mohammed bin Salman al Saud, kommt ungewöhnlich früh. Ein Kommentar.
Mit knappster Mehrheit bleibt der Traum der Republikaner vom Ende von "Obamacare" zunächst am Leben. Doch die Reform der Reform fällt erneut durch. Ein Kommentar.
Mit hauchdünner Mehrheit ebnen die Republikaner im US-Senat der Abschaffung von "Obamacare" den Weg. Möglich macht das ein schwerkranker Rückkehrer.
Der australische Kardinal George Pell steht wegen Missbrauchsvorwürfen erstmals vor Gericht. Der 76-Jährige beteuert seine Unschuld.