Die SPD-Führung versucht, die Personaldebatte um Schulz im Keim zu ersticken. Frauke Petry denkt über einen politischen Neuanfang nach. Der Donnerstag zum Nachlesen.
Alle Artikel in „Politik“ vom 28.09.2017
PR-Berater Klaus Kocks, seit 40 Jahren SPD-Mitglied, bezeichnet die "Fresse"-Äußerung von Andrea Nahles als ein Desaster für die Politikerin.
Erdogan will immer mehr Amtsträger der eigenen Partei auswechseln. Er fürchtet den Machtverlust.
Das bedeutendste Regierungsamt nach der Kanzlerin wird frei. Schäubles Wechsel eröffnet viele Optionen für Tauschgeschäfte bei Sach- und Personalfragen.
Dass Wolfgang Schäuble nicht länger deutscher Finanzminister sein wird, freut die Griechen. Trotzdem erfüllt sie die ungeklärte Nachfolge mit Sorge.
Am 1. Oktober soll es soweit sein: Die Katalanen stimmen über ihre Unabhängigkeit ab. Und dafür setzt Regierungschef Puigdemont alles auf eine Karte.
Die SPD-Fraktionsvorsitzende droht, künftig würde die Union "in die Fresse" kriegen und verwechselt dabei Proletarier mit Prolet - zum Leid der eigenen Partei. Ein Kommentar.
FDP und Grüne gelten als erbitterte umweltpolitische Gegner. In einer Jamaika-Koalition könnten sich in dem Feld aber beide profilieren.
Alles anders und doch gleich im Bundesrat: Die scheidende große Koalition musste auf die Grünen achten - Jamaika hätte es mit der SPD zu tun.
Die EU-Kommission versucht derzeit, die Gräben zwischen den Mitgliedstaaten in der Diskussion um das umstrittene Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat zu überbrücken.
Bis Januar sollen die Unternehmen, auch Joint Ventures mit chinesischen Firmen, geschlossen werden.
Die SPD müsse erkennen, dass sie mit einem Mann wie Martin Schulz nicht in der Lage sein werde, einen Aufbruch zu organisieren.
Erst bricht Frauke Petry mit der AfD und auch ihr Mann kehrt der Partei den Rücken. Der Coup wird ein Alleingang. Das Ende ihrer Politikkarrieren ist das noch lange nicht.
Der Grünen-Politiker Jürgen Trittin greift in der Debatte um eine mögliche Jamaika-Koalition die Union an. Aber auch die FDP wird von ihm kritisiert.
Auch die CSU-Landesgruppe in Berlin steht nicht mehr geschlossen hinter Parteichef Horst Seehofer. Der Rechtsexperte Alexander Hoffmann fordert im Interview seine Ablösung.
Japans Regierungschef Abe will die Gunst der Stunde nutzen: Just, da seine Umfragewerte nach Skandalen dank der Nordkorea-Krise wieder gestiegen sind, ruft er Wahlen aus.
Die Kräfte des Establishments ziehen an Donald Trump, dem Original der Rechtspopulisten. Auch der AfD stehen nun Zerreißproben bevor. Ein Kommentar.
Bei der SPD geht es um die Macht. Martin Schulz hat längst keine 100 Prozent mehr hinter sich, ist kein Fraktionsvorsitzender geworden. Ein Kommentar.
UN-Mitarbeiter können sich in Myanmar vor Ort über die Lage der verfolgten Rohingya informieren. Auf schnelle humanitäre Hilfe kann die Minderheit dort noch nicht hoffen.
Bei der Gesundheitsreform versagt, noch kein größeres Vorhaben durchs Parlament bekommen: US-Präsident Donald Trump will nun mit einem neuen Steuersystem punkten.