Alle Artikel in „Politik“ vom 14.12.2020

Bei der offiziellen CDU-Kandidatenrunde geht friedlich zu zwischen dem Friedrich, dem Armin und dem Norbert. Kontroverse flackert nur selten auf.

Der eine gibt den Modernisierer, der andere den Versöhner: Beim Triell der Bewerber für den CDU-Vorsitz war viel Profilierung, aber wenig Kontroverse.

Im Norden Nigerias sind mehr als 300 Schüler entführt worden – offenbar weitet die Islamisten-Sekte „Boko Haram“ ihren Aktionsradius aus.

Die Huthi-Rebellen aus dem Jemen verstärken seit einiger Zeit ihre Anschläge auf den saudischen Ölsektor. Jetzt gab es eine neue Explosion.

Die USA belegen den Nato-Partner Türkei mit Sanktionen. Sie sollen sich gegen die für Rüstungsfragen zuständige Behörde richten.

Tübingens Corona-Konzept für Ältere sorgte für Schlagzeilen – angesichts niedriger Infektionszahlen. Doch die waren fehlerhaft, räumt der OB ein.

In der EU-Asylpolitik hoffte Innenminister Seehofer auf einen Durchbruch. Doch Ungarn, Polen, Österreich und andere Staaten beharren auf völliger Abschottung.

Außerdem in den Fragen des Tages: Mehr als 100 Bewohner haben sich in einem Berliner Pflegeheim mit Corona infiziert.

Zwei Mal musste die CDU den Parteitag verschieben, jetzt steht fest: Ein Digitalparteitag am 16. Januar soll den neuen Vorsitzenden bestimmen.

Hinter dem Giftanschlag auf den russischen Oppositionsführer Alexej Nawalny soll der FSB stehen – dessen Agenten verfolgten ihn offenbar über Jahre.

Seit Monaten ermittelt die Polizei in NRW intern nach Verbreitern rechtsextremer Propaganda. Die Zahl der Verdachtsfälle ist auf mehr als 200 gestiegen.

Medienberichten zufolge sollten Mitarbeiter des russischen Geheimdienstes Alexej Nawalny im August töten. Welche Indizien sprechen dafür?

Über Monate waren mindestens zwei US-Behörden Ziel von Cyberangriffen. Die Hacker sollen Verbindungen nach Russland haben. Moskau bestreitet das.

Ein „No Deal“ als Übergangslösung: Dieses Szenario deutet sich bei den Brexit-Verhandlungen laut einem Medienbericht an.

Falsches Versprechen zu Ladenöffnungen, fehlende FFP2-Masken für Heime, Unmut wegen Impfverzögerungen: Für Gesundheitsminister Spahn läuft es nicht rund.

Mehrere Male wurde der CDU-Parteitag verschobenen, nun steht fest: Er soll Mitte Januar mit Videokonferenzen stattfinden.

Noch immer werden Hunderte entführte Schüler in Nigeria vermisst. UN-Generalsekretär Antonio Guterres fand deutliche Worte zu der Tat.

Deutschland ist dem Virus „nicht schicksalhaft ausgeliefert“, sagte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Auch für die Pandemiemüden hatte er eine Botschaft.

An diesem Montag kommt das „Electoral College“ zusammen, um den nächsten US-Präsidenten zu wählen. Der heißt Joe Biden – egal, was Donald Trump tut.

Der Wirtschaftsminister ruft dazu auf, vor dem Lockdown nicht die Geschäfte für Weihnachtseinkäufe zu stürmen. Es gehe um die Gesundheit vieler.

Viele Ärzte und Pflegekräfte in Deutschland wollen sich nicht impfen lassen. Dabei ist eine schwere Corona-Erkrankung bei ihnen deutlich wahrscheinlicher.