Bob Dylans Schweigen ist kein Grund zur Panik: Bei der Verleihung des Literaturnobelpreises war es schon immer spannend.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 23.10.2016
Bei ihrer Dankesrede für den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels sprach Carolin Emcke unter anderem über Zugehörigkeit, ihre Homosexualität und darüber, wie man dem Fanatismus in Europa begegnen kann.
Gut geölte Rhysthmusmaschine: Los Van Van bieten Salsa im voll besetzten Kesselhaus - leider ohne Würze.
Die Publizistin Carolin Emcke spricht in ihrer Dankesrede zum Friedenspreis in der Frankfurter Paulskirche über Zugehörigkeit, ihre Homosexualität und das Engagement gegen Ausgrenzung von sogenannten Minderheiten.
Neues im Bücherherbst: Der israelische Schriftsteller Nir Baram lädt in seinem Roman "Weltschatten" zur Tour de Force durch den internationalen Finanzkapitalismus.
Der Literaturnobelpreis steht Bob Dylan in jedem Fall zu, auch wenn er sich nicht dazu äußert. Ein Mitglied der Schwedischen Akademie kritisiert sein Schweigen - dabei befindet sich der Songwriter damit in bester Nobelpreisträger-Gesellschaft.