Was der Berlinale fehlt, sind echte Konflikte und Aufreger. Dafür gibt es berührende Partys und dehydrierende Filme.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 19.02.2018
Die MeToo-Debatte am Rande der Berlinale geht weiter: Auf Einladung von Pro Quote Film diskutierten Schauspielerinnen und Fernsehverantwortliche über sexuelle Gewalt.
Erik Poppe hat Anders Breiviks Terrorakt auf höchst integre Weise verfilmt. Der Wettbewerbsfilm „Utøya 22. Juli“ ist auch Teil des Heilungsprozesses für die Opfer.
Die Berliner Kuratorin Julia Gonnella leitet Katars Museum für Islamische Kunst in Doha
Vom rappenden Elektromusiker zum Klavierkünstler: Popstar Chilly Gonzales hat eine vielseitige Entwicklung durchgemacht. Der Film „Shut Up And Play The Piano“ im Panorama versucht, sie einzufangen.
Schule des Lebens: Katharina Muecksteins eindringlicher Coming-of-Age-Film „L’ Animale“ im Panorama zeigt die Selbstsuche einer jungen Frau.
Packend und puristisch: Wolfgang Fischers Drama "Styx" erzählt vom moralischen Dilemma einer Seglerin, die einem Flüchtlingsboot begegnet.
Gefühle für Stühle: Das Mies van der Rohe Haus widmet sich in einer Schau dem Sitzen und Liegen in allen möglichen und unmöglichen Variationen.
Hilfe, ich habe ein Mietshaus geerbt: In Axel Peterséns und Mans Manssons Wettbewerbsfilm „The Real Estate“ wird eine alte Anarchistin zum menschlichen Torpedo.
Exzess, Absturz - und reichlich Udo Lindenberg-Songs: Intendant Oliver Reese inszeniert Benjamin von Stuckrad-Barres „Panikherz“ am Berliner Ensemble.
Für finnische Künstlerinnen und Künstler wirkt Berlin wie ein Magnet: die Mischung aus Freiheit, Internationalität, Inspiration lockt sie weiterhin in die Stadt.
Der Schauspieler Ulrich Tukur liebt Swing und Klamauk. Im Theater am Kurfürstendamm spielen er und seine Rhythmus Boys „Grüß mir den Mond!“.
Romy Schneider war keine entrückte Diva, sagt die Regisseurin Emily Atef. Ihr Film über die Schauspielerin, „3 Tage in Quiberon“, läuft im Berlinale-Wettbewerb.
Hybris - oder einfach nur ein PR-Coup? Der kanadische Rapper Drake inszeniert sich in seinem Video zu „God's Plan“ als Wohltäter von Gottes Gnaden.
Er war ein bedeutender Vertreter des Jazz in Frankreich und spielte mit den Großen des Genres. Nun erlag der Geiger Didier Lockwood im Alter von 62 Jahren einem Herzinfarkt.