Alle Artikel in „Kultur“ vom 05.01.2022

„Wanda, mein Wunder“ erzählt von der sozialen Kluft in Europa – in seinen besten Momenten herrlich lakonisch. Leider geht die Figurenkonstellation nicht auf.

Mit ihrem düsterem Familienporträt gewannen die Zwillingsbrüder Damiano und Fabio D’Innocenzo 2020 den Silbernen Bären.

Insgesamt 19 Politiker aus jeder großen Partei sitzen an der Seite der neuen Staatsministerin Claudia Roth. Das sind ihre Kompetenzen.

Natur kontrollieren? Von wegen. Valdimar Jóhannssons Spielfilmdebüt „Lamb“ interpretiert Mutterliebe auf verblüffende Weise.

Nach dem Jahr der Frauen jetzt Gemeinschaft, Nachhaltigkeit, Healing: Das Super-Kunstjahr 2022 startet mit guten Vorsätzen.

2021 kuratierte die Australierin das Beuys-Jubiläum. In diesem Jahr organisiert sie die europäische Wanderbiennale Manifesta in Pristina.

Im Potsdamer Nikolaisaal gibt die Sopranistin Anna Prohaska Ophelia eine Stimme. Lars Eidinger bleibt als Hamlet demütig im Schatten – und singt!

Können neue Konzepte der Liebe uns retten? Die Berliner Künstlerin Isabel Lewis versteht sich als moderne Salonnière, die Begegnungen arrangiert.

Martin Debes beleuchtet in „Demokratie unter Schock“, wie es zur fatalen Ministerpräsidenten-Wahl von Thomas Kemmerich durch die AfD kommen konnte.

Die Wirklichkeit und das Paradies: Saša Stanišić erzählt in seinem wundervollen zweiten Kinderbuch von Pandabären, die im Wald ein Konzert geben.

Katarina Schiná erzählt in „Die Nadeln des Aufstands“ eine faszinierende Kulturgeschichte der Handarbeit.

München entdeckt den Maler Jacobus Vrel. Hat er dem großen Vermeer als Vorbild gedient? Eine Ausstellung und ein Buch suchen Antworten.