Der Glöckner von St. Pauli: Fatih Akin und seine schwer erträgliche Romanverfilmung „Der Goldene Handschuh“ im Wettbewerb der Berlinale.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 09.02.2019
Auf den Hängen der Karpaten: In "Olanda" folgt der Filmemacher Bernd Schoch rumänischen Pilzsammlern in den Wald.
Kammerspiel und Gesellschaftsporträt: Der rumänische Forumsbeitrag „Monsters.“ erzählt vom Scheitern einer Ehe in drei Akten.
Hans Petter Moland hat Per Pettersons Roman „Pferde stehlen“ verfilmt, mit Stellan Skarsgård als als Einsiedler vom Fluss.
Das New Yorker Künstlerpaar Kelly Copper und Pavol Liska hat Elfriede Jelineks teuflischen Zombie-Roman „Die Kinder der Toten“ verfilmt.
Perspektive Deutsches Kino: Die Schauspielerin Maryam Zaree ist im Gefängnis geboren. Mit ihrem Dokumentarfilm „Born in Evin“ geht sie auf Spurensuche.
Die Portugiesin Rita Azevedo Gomes hat eine kleine Erzählung von Robert Musil mit dem Titel „Die Portugiesin“ auf zweieinviertel Stunden Kinolänge gebracht.
In den USA gibt es einen Shitstorm gegen Liam Neeson, weil er Rachegelüste zugab – bei der Berlinale erhält er jedoch Zuspruch.
Wie reagieren britische Literaten, Bildhauer und Filmemacher auf den drohenden Brexit? Skizzen aus einem erschöpften Land.
Der französische Zeichner und Buchillustrator Tomi Ungerer ist tot. Von ihm stammten Kinderbücher wie "Der Mondmann" und "Die drei Räuber".
Imagination eines Kontinents: die Doku „African Mirror“ über den Schweizer Filmemacher und Reiseschriftsteller René Gardi.
Liebesroman aus Kroatien: Olja Savicevics „Sänger in der Nacht“ ist das Porträt einer Generation, deren Kindheit vom Krieg geprägt war.
Visionäres Herbarium: Die erste deutsche Soloschau von Anna Zemánková, die erst als 50-Jährige ihre wahre Profession als Künstlerin fand.
An dieser Weite prallt jede dramatische Regung ab: Wang Quan’ans Komödie „Öndög“ spielt in der leuchtenden Landschaft der Mongolei.