Viele Russlanddeutsche tendieren zur AfD oder liebäugeln mit den Linken. Ein Streifzug durch den nahen Osten am Wahltag.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 18.09.2016
Von Detlef dem Wahlhelfer bis zu Österreich-Witzen – was die Berliner den Tag über aus ihren Wahllokalen im Kiez berichteten.
Die Freien Demokraten setzten auf ein exklusives Wahlkampfthema: den Flughafen Tegel. Der Plan ging auf. Die Liberalen erhielten 6,7 Prozent der Stimmen.
Nicht einmal zwei Prozent bekamen sie. Die Piraten trauern mit Schnaps um ihre Wähler.
Der eine lebt seit 47 Jahren hier, darf aber nicht wählen. Der andere ist 19, kann mitbestimmen, geht aber lieber erstmal zum Fußball: Deutsch-türkische Szenen eines Tages.
Die Grünen haben mit der Ablösung der großen Koalition wohl zumindest ein Wahlziel erreicht. Doch liegen sie deutlich unter dem Wahlergebnis von 2011.
Wie die „Sonstigen“ den Wahlabend erleben - drei Besuche bei den Anhängern der Kleinstparteien Menschliche Welt, Alfa und die Violetten.
Klaus Lederer holt mehr Stimmen als er selbst erwartet hat. Das stärkt den Berliner Linken-Chef und vor allem seine Partei für die Koalitionsgespräche.
In der CDU setzen sie auf den geordneten Übergang in die Opposition – und der gescheiterte Spitzenkandidat soll das Verfahren leiten.
Das Minimalziel der SPD ist erreicht. Michael Müller könnte im Amt bleiben – muss sich aber neue Partner suchen.
Von Jürgen Flimm bis Pieke Biermann: Wie Berlins Kulturschaffende auf die Wahlergebnisse reagieren. Viele votieren für Rot-Rot-Grün.
Die AfD hat viel versprochen, hier in Lichtenberg. Und wird mit einem Direktmandat belohnt. Eine Spurensuche im Bezirk.
Die Grünen würden immer schlechter abschneiden, als erwartet und die Linke punktet mit Kompetenz. Der Parteienforscher Oskar Niedermayer bewertet das Wahlergebnis im Interview.
Dass sie in der Berliner CDU schon jetzt offen über die Zukunft sprechen, hängt nicht allein mit dem ziemlich tristen Wahlergebnis zusammen.
In Tempelhof-Schöneberg wird in vielen Kiezen sozialdemokratisch gewählt – aus Tradition. Dazu kommt der Michael-Müller-Bonus.
Zwischen Berghain und Graefekiez ist die Partei unangefochten. Aber auch sie kann längst nicht alle Probleme lösen.
Die Vorschriften nach Neubau-Standard verzögern die Sanierung der uralten Yorckbrücken. Die Schäden an den Brücken sind größer als erwartet.
In Schöneberg warten Leser lange vor dem Wahllokal. Bei der Landeswahlleitung heißt es: Wir haben mehr Lokale als früher. Und Stimmzettel gingen auch nicht aus.
Die Planung der BER-Eröffnung wird nun extern geprüft, ein abschließendes Ergebnis gibt es noch nicht. Dennoch bleibt Karsten Mühlenfeld beim Eröffnungstermin 2017.
Keiner regierte Berlin so lange wie Eberhard Diepgen: Der einstige Regierende Bürgermeister erklärt, wie man diese Stadt im Griff behält – und seine Koalition.
Falsche Kalkulation der Passagierzahlen, ein sich abzeichnendes Verkehrsdesaster: Dahinter kann nur ein echter Masterplan stecken - gegen die Nazis.
Ein syrischer Journalist erlebt in Berlin seine erste freie Wahl. Das macht ihn glücklich und traurig - obwohl er Wahlen an sich zur Genüge kennt.
Tipi-Talk-Gastgeber ist radioeins-Moderator Marco Seiffert, der mit Bettina Gaus (taz), Lorenz Maroldt (Tagesspiegel), Markus Feldenkirchen (SPIEGEL), Hajo Schumacher (Berliner Morgenpost) und Nikolaus Blome (BILD) über Berlin- und die Bundespolitik diskutiert.
Jeder hat drei Kreuze: Bevor man die Stimmzettel in die Urne steckt, sollte man die Formalien kennen. Was darf man beim Wählen tun - und was nicht? Eine Anleitung.
Tierisch lecker: Waschbären futtern reifen Trauben und schlafen ihren Rausch gleich auf dem Weinberg aus - manche sogar in einer Hängematte.
Mit der Legislaturperiode enden auch drei jahrzehntelange Politikerkarrieren. Karlheinz Nolte, Uwe Lehmann-Brauns und Claudia Hämmerling hören auf.
Abstimmungen zum Berliner Parlament waren selten langweilig: Mal spielte die Weltgeschichte mit, mal gab es Skandale. Und immer wieder traten neue Kräfte an.