Der US-Präsident erkennt Jerusalem als Hauptstadt Israels an - und macht zugleich ein Zugeständnis an die Palästinenser. Doch die Empörung in der muslimischen Welt ist ein Risiko.
Alle Artikel in „Politik“ vom 06.12.2017
"Heute liefere ich": Der US-Präsident hat am Mittwoch ein neues Kapitel im Nahost-Konflikt aufgeschlagen. Die USA werden auch ihre Botschaft verlegen.
Jerusalem ist eine Stadt mit 3000 Jahren Geschichte - und heftig umkämpft. Einige Erläuterungen zu einer faszinierenden Stadt.
Irmela Mensah-Schramm entfernt seit mehr als 30 Jahren Nazi-Aufkleber. Im Interview spricht sie über ihre Arbeit - und den Vorwurf, sie arbeite mit Neurechten zusammen.
Der Beschluss der Staatsanwaltschaft Chemnitz zum Verkauf von Mini-Galgen erklärt Hass und Hetze gegenüber Politikern für gesellschaftlich akzeptabel. Ein Kommentar.
In Kroatien wird der Kriegsverbrecher gefeiert, der sich im Gerichtssaal tötete. Nur ein Beispiel, dass der Ungeist der 90er Jahre auf den Balkan zurückkehrt.
Im Jahresbericht für den Bundestag kritisiert das Deutsche Institut für Menschenrechte die Lage vieler Geflüchteter - aber auch Deutsche mit Behinderung sieht es nicht genug geschützt.
Die Roaming-Gebühren in Mazedonien, Serbien, Montenegro und Bosnien-Herzegowina sollen abgeschafft werden - so sieht es zumindest ein Plan von EU-Digitalkommissarin Marija Gabriel vor.
Sie schlug sich auf die Seite von Horst Seehofer, doch auch dessen Nachfolger braucht sie dringend: Landtagspräsidentin Barbara Stamm denkt ans Aufhören. Ein Porträt.
Ihre Geschichte hatte alle Zutaten für einen James-Bond-Thriller: Furcht vor Spionage, einen Politiker im Dienste Ihrer Majestät - und Sex. Nun ist Christine Keeler gestorben.
Familie Yozgat weiß auch elf Jahre nach dem Tod von Sohn Halit nicht, warum der NSU ausgerechnet ihren Sohn getötet hat. Zschäpe schweigt weiterhin.
Die britische Regierungschefin Theresa May versucht verzweifelt, bei den Brexit-Gesprächen eine Lösung zu finden, die sowohl der EU als auch Nordirlands Unionisten behagt - bislang ohne Ergebnis.
Die Kanzlerin habe nichts vom Alleingang des Agrarministers gewusst heißt es. Aber stimmt das? Amtliche Statements der Regierung bringen bisher keine Klärung.
Hilft ein Familienleben der Integration? Ja, finden die Kommunalverbände. Aber die Mehrheit sieht Städte und Gemeinden durch den Familiennachzug zu Flüchtlingen überfordert.
Immer mehr Flüchtlinge kehren freiwillig nach Syrien zurück. Sollten sie in Transitländern ihre Meinung ändern, will Deutschland sie zurücknehmen.
Der rigide Einigungszwang auf "stabile" Koalitionen führt dazu, dass politische Handlungsspielräume mehr als nötig eingeengt werden - und das ist falsch. Ein Gastbeitrag
"Eine der schnellsten Veränderungen in unserer Kultur seit den 1960er Jahren": Das „Time“-Magazin kürt die Auslöserinnen der #MeToo-Bewegung zur Person des Jahres.
Haben türkische Geistliche Landsleute ausspioniert? Teils wohl schon, meint die Bundesanwaltschaft. Die Ermittlungen wurden dennoch eingestellt.
Giftige Narrative: Die Rede von Außenminister Gabriel spielt mit antiamerikanischen Ressentiments. Ein Kommentar.
Der Ärztepräsident ist gegen die Bürgerversicherung und für eine neue große Koalition: "Wenn uns Gröhe als Minister erhalten bliebe, wären wir zufrieden", sagt Frank Ulrich Montgomery.
Minister wird er nicht, Parteichef will er nicht bleiben und der Griff nach dem Fraktionsvorsitz bedeutet Ärger. Der beliebteste Grüne steckt in einem Dilemma.
Kunst oder Aufruf zum Mord an Politikern? Ein Pegida-Anhänger in Sachsen stellt Mini-Galgen für die Kanzlerin her. Die Staatsanwaltschaft sieht kein Problem darin.
Den Spitzensteuersatz zahlen inzwischen Menschen, die das 1,3-fache des Durchschnittslohns verdienen. Absurd! Früher galt der für Gehälter, die 15-mal so hoch waren. Ein Kommentar.
Was heißt heute eigentlich „konservativ“? Und was ist eine grüne, sozialdemokratische, linke Vision der Bundesrepublik? Wäre es so verrückt, ernsthaft über eine gerechtere Welt nachzudenken? Eine Kolumne
Jerusalem-Entscheidung des US-Präsidenten: Auswärtiges Amt warnt Israel-Reisende vor Ausschreitungen
Palästinensische Gruppen rufen wegen der Pläne von USA-Präsident Trump zur Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels "Tage des Zorns" aus. Die Bundesregierung aktualisiert ihre Reisehinweise.
Wenn Kubicki sagt, dass Jamaika für die FDP wieder ein Gesprächsthema werden könnte, dann ist das kein Versehen. Ein Kommentar.
Die britischen Geheimdienste haben in diesem Jahr neun Terrorattacken verhindert. Darunter war Medienberichten zufolge auch ein Anschlag auf Premierministerin May.
US-Präsident Trump will die US-Botschaft in Israel nach Jerusalem verlegen - ungeachtet von Protesten muslimischer Staaten. Wann der Umzug stattfinden soll, ist aber noch unklar.