Im Dezember haben Jahreslisten Hochkonjunktur. Was verraten sie uns über Objektivität? Ein Kommentar.
Alle Artikel in „Politik“ vom 19.12.2017
Steinmeier, Merkel und Müller gestehen Fehler des Staates ein. Opferbeauftragter Beck: Konsequenzen aus Pannen ziehen. Der Tag des Gedenkens in Berlin.
Die Bundesgeschäftsführerin des Weißen Rings ist gegen schnelle Änderungen bei Finanzhilfen für Terroropfer. Ein Rechtsanspruch auf Schmerzensgeld sei aber wichtig.
Berlin investiert inzwischen mehr in den Sicherheitsapparat. Innensenator Andreas Geisel setzt den Kurs seines Vorgängers fort.
Russland zieht Offiziere in der Ostukraine zurück, die bisher Feuerpausen koordinierten. Die Gefechte nehmen zu.
Die Senatoren der rot-rot-grünen Regierung waren erst kurz im Amt, als sie sich am Anschlagsort trafen – noch heute sind sie aufgewühlt.
Der Ausnahmegewalt der G-20-Krawalle folgt eine Ausnahmefahndung der Hamburger Polizei - das ist nicht zu beanstanden. Trotzdem bleibt das Gefühl, im falschen Film zu sitzen. Ein Kommentar.
Der Mord am polnischen Fahrer Lukasz Urban ist nicht restlos geklärt. Rechte Politiker sehen Fehler bei Merkel.
Die SPD hat mit Georg Brockmeyer einen Wahlkampfspezialisten, der auch eine große Koalition zusammenfügen könnte - und lässt ihn nach Österreich ziehen. Das hat Symbolcharakter. Ein Kommentar.
Die Aufregung war groß, nun reagiert das sächsische Landeskriminalamt: Das Logo mit der Frakturschrift soll von den Sitzbezügen eines Panzerwagens entfernt werden.
Martin Germer, Pfarrer der Gedächtniskirche, spricht über Trauerarbeit, den Gedenkort und den Austausch mit Muslimen. Ein Interview.
Bei den Grünen spielt die Unterscheidung von Realos und Fundis bei Personalfragen eine große Rolle. Mit Annalena Baerbock und Robert Habeck könnte sich das ändern.
Der EU-Beauftragte für die Brexit-Verhandlungen, Michel Barnier, spricht über das künftige Verhältnis zu Großbritannien – und mögliche Vorbilder dafür.
Wer Medizin studieren möchte, braucht ein gutes Abitur. Doch die Vergabe der Plätze ist zum Teil nicht mit dem Grundgesetz vereinbar, wie nun entschieden wurde.
Es gibt drei Spendenkonten, um die Betroffenen des Attentats auf dem Breitscheidplatz zu unterstützen.
An der Fahndung mit massenweise Bildern der Medien, Bürger und aus der Überwachungstechnik wird Kritik laut. Linksautonome stellen Polizisten-Fotos ins Internet.
Er hat 25 Jahre Erfahrung in diesem Beruf. Doch was Thomas Kirstein am Breitscheidplatz erlebte, veränderte ihn. Ein Rückblick auf den Tag, als alles still lag.
Aus Sicht der Grünen sind die Wartezeiten für psychisch Kranke hierzulande unzumutbar. Sie fordern die Zulassung von deutlich mehr Psychotherapeuten - vor allem auf dem Land.
Am Jahrestag des Anschlags auf dem Breitscheidplatz betont EU-Sicherheitskommissar Julian King, dass der Versuch der Dschihadisten, Angst und Hass zu verbreiten, "auch langfristig nicht gelingen" werde.
Beim letzten Langstreckenflug von Air Berlin drehte der Pilot eine "Ehrenrunde" über den Flughafen Düsseldorf. Belangt wird er dafür nicht.
68 Seiten Strategiepapier - zu lang für den lesefaulen US-Präsidenten? Ein Sprecher des US-Sicherheitsrats ist sich nicht sicher, dass Trump das Papier ganz gelesen hat.
Hätte die Tat von Anis Amri verhindert werden können? Eine Übersicht über Fehler, Pannen, Versäumnisse - und das, was ein Untersuchungsausschuss im Bundestag jetzt klären muss.
Sebastian Kurz will mitreden, auch in Europa. Er gibt Antworten, wo sie die Bundesregierung schuldig bleibt - und setzt diese damit unter Druck. Ein Kommentar.
Hinterbliebene und Opfer des Terroranschlags fordern mehr Unterstützung und Raum für Trauer. Der Jahrestag des Attentats ist entscheidend für sie.
Der Dienstag steht ganz im Zeichen des Gedenkens an den Anschlag am Breitscheidplatz. Hier gibt es einen Überblick über die Veranstaltungen.
Bundesjustizminister Heiko Maas sagt, die Regierung hätte "noch mehr tun" können, um den Opfern des Terrors am Breitscheidplatz zu helfen - und schlägt Änderungen vor.
Donald Trump hat seine neue nationale Sicherheitsstrategie vorgelegt. Viel Neues liefert der US-Präsident nicht - aber einige Passagen lassen aufhorchen.
Sieben Monate hatte die deutsche Journalistin Mesale Tolu in türkischer Haft gesessen. Nun ist sie nach längerem Hin und Her frei. Doch sie darf die Türkei nicht verlassen. Der Prozess geht im April weiter.