Drei Frauen werden in Leipzig ausgezeichnet: Natascha Wodin, Barbara Stollberg-Rilinger und Eva Lüdi Kong. Und es ist viel von Hoffnung die Rede am ersten Messetag.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 23.03.2017
Die Ausstellung „1000 Tücher gegen das Vergessen“ in Dahlem gedenkt der Opfer der Jugoslawienkriege. Im Mittelpunkt steht ein textiles Mahnmal, das geflüchtete Frauen geschaffen haben.
Frauen gewinnen beim Preis der Leipziger Buchmesse: Natascha Wodin (Belletristik), Barbara Stollberg-Rilinger (Sachbuch) und Eva Lüdi Kong als Übersetzerin
Die türkische Schriftstellerin Aslı Erdoğan stellt bei der Leipziger Buchmesse ihren Essayband vor - per Skype. Letztes Jahr saß sie im Gefängnis, jetzt darf sie ihr Land nicht verlassen.
Kirill Petrenko dirigiert die Berliner Philharmoniker – zum ersten Mal seit seiner Wahl zum künftigen Chefdirigenten
Gerade hat er den Oscar gewonnen, nun könnte Regisseur Asghar Farhadi im Iran Ärger bekommen. Weil er im Interview mit einer israelischen Zeitung für das Ende der Feindschaft mit Israel plädiert.
Leidet die Literatur der Gegenwart unter Elefantitis? Der Trend geht zum 1000-Seiten-Format. Über die aktuellen XXL-Romane, das Phänomen extremer Textlängen und die Freiheit zum Blättern.
Pferderennen, Polo oder Tennis: Sport kam um 1900 in Mode, auch auf den Bildern Max Liebermanns. Eine Ausstellung in der Liebermann-Villa erkundet seine Begeisterung für die Leibesübung.
Ein Exilmuseum in Berlin ist seit Längerem im Gespräch. Über Träger und Ort gibt es eine Kontroverse. Nun hat sich Kulturstaatsministerin Monika Grütters zu Wort gemeldet.
Firas Alshater, Youtuber aus Syrien, hat sein erstes Buch im "Diwan" von Tagesspiegel und Friedrich-Naumann-Stiftung vorgestellt. Hier beantwortet er Fragen der Gäste.
Wie meistert man das letzte Lebensdrittel? Philosoph Gregor Eisenhauer hat da ein paar Ideen - und verrät im Tagesspiegel-Salon, wie wir altern können, ohne zu altern.
In seiner für den Leipziger Buchpreis nominierten Studie „Die autoritäre Revolte“ beschäftigt sich Volker Weiß mit der neurechten Szene, ihrer aktuellen Ideologie und historischen Vorläufern.
Die Regisseurin von „Der Himmel wird warten“ im Gespräch über den IS, seine Anziehungskraft gegenüber jungen Menschen und wie sie sich dem Thema filmisch angenähert hat.
Sie wachsen wohlbehütet auf. Trotzdem wollen Mélanie und Sonia in den Dschihad ziehen. Das Coming-of-Age-Drama „Der Himmel wird warten“ erzählt von ihrer islamistischen Radikalisierung.