Erniedrigungen während der Probe und „halbgeheime“ Fotosessions: Mehrere Tänzerinnen und Tänzer erheben Vorwürfe gegen den belgischen Choreografen Jan Fabre.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 17.09.2018
Deutsche mögen einander nicht. Wenn es ihnen gelingt, sich in gegenseitiger Abneigung herzlich verbunden zu fühlen, hätten sie viel erreicht. Eine Glosse.
Berlins Kultursenator Klaus Lederer will sich beim umstrittenen "Dau"-Kunstprojekt nicht einmischen. Über die Genehmigung müssten die zuständigen Behörden entscheiden.
Rausch des Krieges: Die Neuköllner Oper interpretiert Rilkes lyrische Erzählung „Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke“.
Zivilisation und Wildnis als gleichwertige Lebensmodelle: Debra Graniks Film „Leave No Trace“ erzählt von Menschen, die in der Gesellschaft keinen Platz finden.
Das Leben in der oberpfälzischen Provinz als einziger Fake: Thomas Klupps famos witziger Roman „Wie ich fälschte, log und Gutes tat“.
Erneuerung des Liberalismus in schwierigen Zeiten: Der britische „Economist“ fordert in seinem „Liberalen Manifest“ einen besseren Sozialstaat.
Elektronische Klänge, Klavier und Schlagzeug: Ein charismatisches Interpretenquartett spielt Stockhausens Meisterwerk „Kontakte“ beim Musikfest.
Kino als politische Landvermessung: die Bilanz eines starken Jahrgangs beim Internationalen Filmfestival von Toronto.
Beim Baufest für die Instandsetzung der Neuen Nationalgalerie werden die Handwerker gefeiert. Auch die Sammler sind dabei: Marx, Mazona und die Pietzschens.
"Dieses Projekt wollen wir sehen": Lars Eidinger, Iris Berben, Veronica Ferres, Sönke Wortmann und viele weitere unterstützen "Dau" mit einem offenen Brief.
Die Schweizer Sängerin Sophie Hunger gibt sechs Konzerte in verschiedenen Berliner Bezirken – und spaziert durch ihre Wahlheimat Kreuzberg.
Neurosen auf dem Präsentierteller: „Vor Sonnenaufgang“ und „Alte Meister“ in den Kammerspielen des Deutschen Theaters.
1974 schuf Karlheinz Stockhausen „Inori“ für Tänzer und Orchester. Zum Finale des Musikfests ist das Meisterwerk jetzt in Berlin zu erleben
Die südafrikanische Sopranistin Golda Schultz begeistert mit Mozart und Beethoven, am Pult des Konzerthausorchesters steht Riccardo Minasi.
Enormer Aufwand, geringer Erkenntnisgewinn: Am Berliner Ensemble und am Theater Dortmund hat Kay Voges’ „Die Parellelwelt“ gleichzeitig Premiere.