Investoren reagieren enttäuscht auf Siemens-Zahlen und neue Konzernstruktur. Die Belegschaft sieht Kaesers Umbauplan mit gemischten Gefühlen.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 02.08.2018
Berlins Regierender Michael Müller will sich am 8. August mit Siemens-Vertretern treffen, um über die Siemensstadt als möglichen Standort für einen Zukunftscampus zu sprechen.
Der Konzern erreicht beim Börsenwert einen dreizehnstelligen Betrag. Dass das Unternehmen Rivalen wie Amazon oder Alphabet ausstach, lag vor allem am Erfolg des iPhones.
Ein Tweet von Tesla-Chef Elon Musk elektrisiert die deutschen Standortwerber. Der Senat ist noch zurückhaltend. An der Börse wird das US-Unternehmen gefeiert - trotz steigender Verluste.
Die Gründer von WhatsApp hatten sich stets gegen Werbung in der Messenger-App ausgesprochen. Nachdem sie den Facebook-Konzern verlassen haben, soll nun doch Werbung kommen. Immerhin bleiben die Chats werbefrei.
Der Lieferdienst kauft weiter zu, zieht sich aber aus einigen Ländern zurück.
Siemens-Chef Kaeser fühlt sich großartig, der Elektrokonzern sei „great again“. Der nächste Umbau des Konzerns bedeutet allerdings nichts Gutes für den Wirtschaftsstandort Deutschland.
Demnächst kann man mit dem iPhone zahlen. Doch dass Apple dabei Konkurrenten blockiert, sorgt für Widerstand.
Höflich, fleißig, zuverlässig: Unternehmen integrieren Flüchtlinge in Arbeit und Ausbildung. Dass viele dennoch des Landes verwiesen werden, ruft immer mehr Kritik hervor.