Tempo auf Papier: Über den Mythos der Pressemetropole und die Versuche, nach der Wende daran anzuknüpfen.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 12.05.2017
Er kam 1908 in München als Sohn eines Goldschmieds zur Welt und strebte ab 1926 in Berlin eine Karriere als Journalist und Schriftsteller an. Als Redakteur des „Berliner Tageblatts“ erlebte er das „Berliner Jahrzehnt“ mit, veröffentlichte seinen ersten Roman 1930 und emigrierte 1933 über Wien und Paris nach London.
In Herzberg löste Martin Luther das Kloster auf, und Philipp Melanchthon verfasste seine richtungsweisende Schulordnung. Auch heute machen sie im Städtchen vieles richtig. Und tun eine Menge dafür, dass es sich schmuck und heiter präsentiert.
Der Betreiber des Hostels in Berlin-Mitte meldet sich in einer Presseerklärung zu Wort. Die Schließung des Hostelbetriebs sei existenzbedrohend.
In Neukölln wird eine Veranstaltung mit AfD-Politiker Andreas Wild abgesagt. Der Grund: Linksextreme hatten die Veranstalter bedroht.
Sieben Jugendliche hatten im Dezember versucht, einen Obdachlosen im U-Bahnhof Schönleinstraße anzuzünden. Vor Gericht sagen sie, dass sie dem Mann nur "einen Streich" spielen wollten.
Die Oldtimer-Tage präsentieren in Moabit rund 2000 historische Mobile. Der Titel des 30-jährigen Jubiläums lautet "Bewegte Jugend".
Auch christliche Lehrkräfte kann das Anti-Kopftuch-Gesetz treffen. Eine Betroffene fügt sich jetzt - nachdem ihr Fall viel Wirbel gemacht hatte.
96 Ortsteile hat die Stadt. Unser Kolumnist bereist sie alle – von A wie Adlershof bis Z wie Zehlendorf. Mühling kommt rum, Teil 10: Borsigwalde.
Zahlreiche Schüler und Lehrer haben sich beschwert, dass das Abitur in Mathematik zu schwierig gewesen sei. Jetzt hat das Bildungsministerium entschieden, dass die Schüler nachschreiben dürfen.
Vor dem Rathaus soll ein neuer U-Bahnhof entstehen. Zu dieser Großbaustelle kommt jetzt noch eine neue: Die Freitreppe vor dem Haupteingang wird mürbe.
Die S-Bahn baut zwei Wochen lang eine neue Brücke ein - der Verkehr wird umgestellt. Auch drei BVG-Linien sind betroffen.
Die Genossen kannten sich nicht aus, jedenfalls nicht im Jazz. Ronald Mooshammer schon. Er schmuggelte nachts Westplatten in den Osten. Er wollte Frank Zappa sehen und organisierte zehn Jahre lang ein Jazzfest.
Seit vielen Jahren fällt der Berliner Christoph Kastius durch wirre oder aggressive Aktionen auf. Am Freitag beginnt nun ein Prozess gegen ihn: Er soll im Internet eine Aktion zur Absetzung der Kanzlerin angekündigt haben.
Die Macher des Berliner Lokalblattes "Kiez und Kneipe" planen eine öffentliche Diskussion mit dem umstrittenen AfD-Politiker Andreas Wild. Dafür werden sie von Linksextremen körperlich bedroht.
Die Abfertigungsprobleme bei Air Berlin am Flughafen Berlin-Tegel sind nach Angaben der Fluggesellschaft auch nach sechs Wochen nicht abgestellt.
Ob Havel, Oder, Spree: Der anpassungsfähige Riesennager fühlt sich wieder wohl im Land. Das stößt nicht überall auf Begeisterung.
Das Hafenfest wurde von vier auf zehn Tage verlängert. Das führte zu Protesten von Anwohnern und Streitereien in der BVV-Sitzung.
Im Mai 2005 wurde die Akademie der Künste in Berlin feierlich eröffnet. Doch noch immer gibt es Baumängel und neue Rechnungen. Die Kosten derzeit: 76,8 Millionen Euro.