Margarete Tabert zahlte Ost-Berlinern nach dem Mauerfall die 100 DM aus. Sie erzählt von schmutzigen Trabis und der Euphorie der Wendezeit. Ein Protokoll.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 30.09.2018
Nach dem Mauerfall veranlasste Walter Momper, dass die Zahlstellen rund um die Uhr für die Ost-Berliner öffneten. Trotzdem ging bald das Geld aus.
Am Donnerstag kam es zu einer gewaltsamen Festnahme am Kottbusser Tor. Bei Twitter rufen Linksextreme nun dazu auf, die Beamten "aus der Anonymität zu holen".
„Buschkowskys Aussagen spalten und sind rassistisch geprägt“: Neuköllner Sozialdemokraten wollen den Ex-Bezirkschef aus der SPD werfen. Ob das klappen kann?
Carmen, George Bizets Klassiker, kommt nach Berlin. Allerdings nicht als Oper, sondern als Musical-Adaption.
Tempelhof soll wachsen, viele protestieren. Doch der Stadtrat verweist auf die außerordentliche Bedeutung für Berlin. Ein fiktiver Bericht vom Sonnabend, dem 12. Januar 1929.
Ein bewaffneter Mann in der U5 und ratlose Polizisten: In Berlin läuft so manches anders. Eine Betrachtung.
Endlich im Ersten: Zum Fernsehstart von "Babylon Berlin" erklärt Krimi-Autorin Kerstin Ehmer, warum sie die Zwanziger so faszinieren.
Wenn Baiser und Baumkuchen keine echte Mahlzeit sind, was sagt man dann? Unsere Kolumnistin weiß Rat.
Am 13. Oktober beginnt die Harry Potter-Ausstellung im Filmpark Babelsberg. Ein überlebensgroßer Hauself und ein blauer Ford Anglia kündigen sie an.
Frust? Am BER längst Routine. Ärger macht auch TXL – Fluggäste brauchen in Tegel zunehmend starke Nerven. Eine Analyse.
Schon vor 50 Jahren berichtete der Tagesspiegel über Probleme mit der Rudolf-Wissell-Brücke. Kurz nach der Fertigstellung gab es dort bereits Nachbesserungen.
Viele Berliner pilgern ins Umland, um Pilze zu sammeln. Das können sie sich in diesem Jahr sparen, sagen Experten. Die Saison ist pilzfrei.
Ein Segen im Helmholtzkiez: Pfarrerin Jasmin El-Manhy erklärt, was an der Kirche so besonders ist.
Die Einheitsausstellung „100DM“ fragt Ostdeutsche, wofür sie nach dem Mauerfall ihr Begrüßungsgeld ausgaben. Zehn Ost-Berliner berichten.
Joseph Roths neuer Roman ist ein Buch der Stunde. Rezension vom Dienstag, den 1. Oktober 1929.