Großbritanniens Premierministerin May hält eine Verschiebung des EU-Austritts für nötig. Zudem sucht sie das Gespräch mit der Labour-Opposition.
Alle Artikel in „Politik“ vom 02.04.2019
In Washington steht die Jubiläumsfeier der Nato an. Grund genug für den US-Präsidenten, wegen der Verteidigungsausgaben erneut gegen Deutschland auszuteilen.
In der zweiten UN-Sicherheitsratssitzung unter deutschem Vorsitz geht es um ein heikles Thema: Abrüstung. Zwischen den USA und Russland droht neues Wettrüsten.
Seit Wochen protestieren Hundertausende in Algerien gegen Präsident Bouteflika. Nun gibt der altersschwache Staatschef sein Amt nach 20 Jahren auf.
Die frühere AfD-Vorsitzende war wegen Meineids angeklagt. Die Staatsanwaltschaft ging im Laufe des Prozesses aber nicht mehr von einem vorsätzlichen Delikt aus.
Das Gedenkzentrum Yad Vashem in Jerusalem wird erweitert. Unterstützung kommt dabei von fünf deutschen Unternehmen. Jedes gibt eine Million Euro.
Die Regierungspartei von Präsident Erdogan will die knappe Wahlniederlage in Istanbul nicht akzeptieren. Sie spricht von Unregelmäßigkeiten und Fälschungen.
Um der "gewachsenen Vielfalt" unter den Soldaten Rechnung zu tragen, soll es in der Bundeswehr bald Rabbiner geben. Auch muslimische Seelsorger sind geplant.
Der Bundesfinanzminister bietet den Ländern mehr Geld für Integration. Saar-Regierungschef Tobias Hans: Ein richtiger Schritt, der aber nicht ausreicht
Die Kriminalität in Deutschland erreicht den niedrigsten Stand seit 1992. Aber das Sicherheitsgefühl sinkt. Was die Statistik sagt.
Die Zahl der Straftaten ist so niedrig wie lange nicht. Trotzdem geht einer Studie zufolge jeder fünfte Deutsche nachts mit einem unguten Gefühl vor die Tür.
Jan Böhmermann machte sich über den türkischen Staatspräsidenten lustig, die Kanzlerin nannte das "bewusst verletzend" – jetzt soll sie es zurücknehmen.
Hautfarbe, Akzent: Deswegen werden Menschen am häufigsten benachteiligt, hat die Antidiskriminierungsstelle des Bundes festgestellt.
Auf Twitter, Facebook und Co.: Keine Partei wird häufiger erwähnt als die AfD. In anderen Ländern ist das Bild ähnlich: Rechtspopulisten dominieren.
Die Labour-Abgeordnete Cooper hat einen überparteilichen Gesetzesvorschlag getwittert, der einen No-Deal-Brexit verhindern soll. Doch die Zeit wird knapp.
Die Steuern sprudelten im vergangenen Jahr. Doch der Städtetag warnt vor "wachsenden Ungleichgewichten" zwischen reichen und armen Kommunen
Vier Jahre lang herrschte Stagnation, 2018 sind die Treibhausgas-Emissionen erstmals wieder zurückgegangen. Doch das Minderungsziel bleibt in weiter Ferne.
Das Oberste US-Gericht stellt fest: Die US-Verfassung garantiere keinen schmerzlosen Tod bei Hinrichtungen, ein Verurteilter kann nun exekutiert werden.
Migranten und Ostdeutsche haben nach einer Studie häufiger schlechter bezahlte Jobs als Westdeutsche. Beide Gruppen sehen sich als „Bürger zweiter Klasse“.
2018 registrierten Opferberatungsstellen allein in Berlin und den neuen Ländern über 1200 rechte Angriffe. Gerade in Berlin stieg die rechte Gewalt deutlich.
Das britische Unterhaus hat erneut alle Brexit-Optionen abgelehnt. EU-Politiker reagieren entsetzt.
Außenminister Maas hat die Führung seines Hauses umstrukturiert. Bisher hatte Staatssekretär Michaelis fast uneingeschränkt Einfluss, nun muss er Macht teilen.
Streit zwischen Nato-Partnern: Der geplante Kauf eines russischen Luftabwehrsystems bringt die USA gegen die Türkei auf.
Das Oberste Gericht in Venezuela hat die Aufhebung der Immunität von Oppositionsführer Guaidó gefordert. Der ruft zu weiteren Protesten auf.
Weniger Diebstähle, mehr Drogendelikte: Die Polizei hat 5,55 Millionen Straftaten im Jahr 2018 erfasst, das bedeutet ein Minus von 3,6 Prozent.
"Militärische Propaganda" an Schulen? Die Berliner SPD will Bundeswehr-Veranstaltungen verhindern. Auch im Nachrichtenüberblick: Die Organspenden-Diskussion.
Veraltete Rahmenbedingungen, keine internationalen Standards: Experten von Krankenkassen fürchten ein Desaster bei der elektronischen Patientenakte.
Die Armutsquote ist auch nach Jahren des Aufschwungs fast unverändert. Laut einer Studie bleibt Berlin ein Brennpunkt, ebenso das Ruhrgebiet.
Eine vergreisende Gesellschaft ist sehr konservativ und lehnt Zuwanderung eher ab. Dabei ist sie auf ausländische Arbeitskräfte angewiesen. Ein Kommentar.
Das britische Parlament suchte auf eigene Faust eine Lösung im Brexit-Streit. Vier Vorschläge standen zur Wahl, das Parlament lehnte erneut alle ab.