Vorne Pazifik, hinten Hollywood: Die Thomas-Mann-Villa in Los Angeles ist fast gerettet, der deutsche Staat steht an erster Stelle der Kaufinteressenten. Das Haus könnte zur Künstlerresidenz werden.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 02.10.2016
Eine unscheinbare Kirche am Trafalgar Square in London ist Namensgeber des berühmten Orchesters Academy of St. Martin in the Fields. Der Gründer Neville Marriner starb jetzt mit 92 Jahren.
Erinnerungen an ein bewegtes Leben: Kurz vor seinem 80. Geburtstag legt Wolf Biermann seine Autobiografie vor. Lesen Sie hier vorab den Anfang des Buches und zwei Passagen aus dem Kapitel "falsche Freunde und falsche Feinde".
Laut des israelischen Erziehungsministeriums eine "Bedrohung der Identität": Dorit Rabinyans „Wir sehen uns am Meer“ ist ein Politikum, aber leider kein guter Roman.
Selbstgerecht-generalisierend: Bodo Kirchhoffs Liebes- und Flüchtlingsnovelle „Widerfahrnis“ ist literarisch gewandt, inhaltlich aber von Ressentiments geprägt.
Barbara Quandt gehörte zum Kreis der Neuen Wilden in Berlin. Jetzt hat die Künstlerin ihre Autobiografie geschrieben und zeigt ihre Bilder. Ein Treffen.
Ausschwärmen und abhängen: In „People Looking at People“ von Sebastian Matthias verlassen die Tänzer den Theaterraum und tauchen ein ins urbane Leben.
Tilla Durieux feiert ihr „Comeback“ in der Werkstatt der Staatsoper: Komponist Oscar Strasnoy und Autor Christoph Hein haben dort ihre neue Oper vorgestellt.
Ihre Neapel-Bücher unter dem Pseudonym Elena Ferrante sind Bestseller. Hinter dem Inkognito soll eine Übersetzerin stecken, behauptet ein Enthüllungsjournalist.
Der Heine-Preis der Stadt Düsseldorf ist mit 50.000 Euro dotiert. Die Jury würdigte Kennedy als „eine große Literatin und eine streitbare Europäerin“ in der Tradition Heinrich Heines.
Harmonien ohne Süße: Steve Reich, Protagonist der Minimal Music, wird 80. Und ist so aktiv wie eh und je.