„Feind der Sterne“: Die Kunst-Werke präsentieren eine trickreiche Schau von Ronald Jones. Der US-Künstler lässt seine Werke wie Museumskunst aussehen.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 29.05.2017
Noch ein Streitobjekt in Berlin, die Einheitswippe. Die Große Koalition will am Donnerstag erneut einen Plenarbeschluss für das Denkmal. Aber eine repräsentative Umfrage besagt: Die Mehrheit der Deutschen ist dagegen.
Jetzt ist es offiziell: Ulrich Khuon wird das Deutsche Theater bis 2022 führen. Die nächste Spielzeit steht unter dem Motto "Welche Zukunft?!"
Die kroatische Autorin Ivana Sajko gehört zu den Erneuerinnen des südosteuropäischen Theaters. Seit einem Jahr lebt sie in Berlin. Eine Begegnung.
An vier Tagen kommen Kunstwerke für geschätzte 16 Millionen Euro unter den Hammer. Die große Sensation ist Andy Warhols Adaption der Mona Lisa. Sie ist ein Angebot mit Signalwirkung.
Seit fast 20 Jahren wird um das Berliner Einheits- und Freiheitsdenkmal gerungen. Nun soll es endgültig beschlossen werden.
Im Konzerthaus führt die Berliner Cappella Ahmed Adnan Sayguns Oratorium „Yunus Emre“ auf. Ein Brückenschlag zwischen Orient und Okzident.
Am Mittwoch wird das b.a.t wiedereröffnet. Wolf Biermann, einer der früheren Gründerväter, wurde erst nicht eingeladen. Das sorgte für Wirbel - und verdeutlicht ein Dilemma.
Geschmeidig und elegant: Die Sopranistin Julia Lezhneva hat eine CD mit 12 Arien des preußischen Hofkomponisten Carl Heinrich Graun herausgebracht.
In „Call me Queen“ inszeniert Thandi Sebe die beschwerliche Suche nach einer afrodeutschen Identität in Berlin. Ihr ist eine klug beobachtete und berührende Straßeneckballade gelungen.
Vor 50 Jahren erschien „Hundert Jahre Einsamkeit“ des Nobelpreisträgers Gabriel Garcia Márquez. Es sollte ein Roman mythischer Dimension werden.
Ein kleiner Roman über zwei große Übel: In „Gott, hilf dem Kind“ entfaltet Nobelpreisträgerin Toni Morrison eine moderne Parabel über Kindesmissbrauch und Rassismus.
Daniel Barenboim und die Staatskapelle führen den zweiten Teil ihres Schubert-Zyklus auf. Leider geißelt der Maestro diese wunderbare Wiener Sinfonik mit einem Gewicht, das sie nicht tragen will.
Die Berliner Galerie Niels Borch Jensen ist eine Instanz für Druckgrafik. Eine aktuelle Ausstellung zeigt Arbeiten des Documenta-Künstlers Stanley Whitney.