Das Literaturhaus Berlin widmet sich in einer Ausstellung Stefan Zweigs letzten Lebensjahren im brasilianischen Exil - als „Schachnovelle“ und „Die Welt von Gestern“ entstanden.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 17.08.2017
Aufklärer, Homo politicus, Gentleman: Der engagierte Historiker und Hitler-Forscher Eberhard Jäckel starb mit 88 Jahren in Stuttgart. Ein Nachruf.
Der norwegische Fotograf Terje Abusdal hat für seine Serie über die Waldfinnen den traditionsreichen Leica Oskar Barnack Award gewonnen.
Er war Mitinitiator des Holocaust-Denkmals in Berlin. Der Stuttgarter Historiker und NS-Forscher Eberhard Jäckel ist im Alter von 88 Jahren gestorben.
Weil die israelische Botschaft als Partner dabei ist, sagen Bands aus Syrien, Ägypten und Tunesien für das Berliner Festival "Pop-Kultur" ab.
Für ihr „stilprägendes darstellerisches Schaffen“ erhält die Schauspielerin Hanna Schygulla den Ehrenpreis des Deutschen Schauspielerpreises.
Streitfall Provenienzforschung: Beim Humboldt-Forum geht es nur mühsam voran. Den Anfang macht ein Projekt zu deutscher Kriegsbeute aus Tansania.
Göttin des Gemetzels: Yasmina Rezas Roman „Babylon“ über den ganz normalen Horror von Festen mit Leuten, die sich nichts mehr zu sagen haben.
Sie interessiert sich nicht für Normen. Grisebach widmet der Fluxus-Pionierin Mary Bauermeister und ihrem rätselhaften Universum eine Schau.
Er fotografierte die „kleinen Leute“. Der Dokumentarfilm „Robert Doisneau – Das Auge von Paris“ über Leben und Werk des französischen Fotografen.
Fernost trifft Abendland: Das Ouvertüre zum „Young Euro Classic“-Festival bestreitet ein deutsch-chinesisches Ensemble mit ungewöhnlichen Arrangements.
Terry George verschmalzt in seinem Drama „The Promise“ den Völkermord an den Armeniern. Allein Christian Bale lehnt sich gegen die Glätte auf.