Eine Wohlfühlschau in schweren Zeiten: Zum 100. Geburtstag von Nelson Mandela präsentiert das Willy-Brandt-Haus Fotografien aus sechs Jahrzehnten.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 27.06.2018
Hat sich der Luchterhand-Verlag in der NS-Zeit bereichert? 2012 waren Vorwürfe publik geworden. Jein, sagt jetzt eine Studie, die in Leipzig vorgestellt wurde.
Das Einheitsdenkmal wurde bereits 2017 beschlossen. Nun fehlt es auf der Tagesordnung des Haushaltsausschusses. Die CDU wirft der SPD vor, das Projekt zu "hintertreiben". Die SPD sagt, die Nicht-Behandlung sei einvernehmlich beschlossen worden.
45 Tage Hungerstreik: Wird der Filmemacher und politische Gefangene Oleg Senzow die Fußball-WM überleben?
Die Berlinale hat kaum einen desgnierten Kosslick-Nachfolger, schon soll er Fehler gemacht haben. Kann sich der Neue gleich an die Unwillkommenskultur der Berliner Kulturszene gewöhnen. Eine Glosse.
Späte Offenbarung: Dieses Jahr erscheinen gleich zwei Lyrikbände des amerikanischen Dichters und Pulitzer-Preisträgers W. S. Merwin auf Deutsch.
Wühlen im Schlamm der Geschichte: Der Bildhauer Volker März stellt Hitler neben Franco und zieht Beuys die Hosen runter. Eine Ausstellung im Georg-Kolbe-Museum.
Überraschend blass: Dirigent Sir Antonio Pappano und die Staatskapelle spielen Brittens War Requiem.
Das Stück „In Stanniolpapier“ soll am Deutschen Theater Berlin uraufgeführt werden - trotz heftiger Kritik am Regisseur und seiner brutalen Inszenierung. Ein Gespräch mit Intendant Ulrich Khuon.