Wir sind süchtig nach Ranglisten. Und die von den Reichsten der Reichen ist besonders spannend. Doch über deren Seelenleben erfahren wir dort nichts. Eine Glosse.
Alle Artikel in „Politik“ vom 04.10.2016
Wikileaks wird 10 Jahre alt. Die Bilanz ist gespalten. Denn Veröffentlichung braucht auch Verantwortung. Ein Kommentar.
Manfred Weber, Chef der konservativen EVP-Fraktion im EU-Parlament, will die russischen Bombardements in Syrien nicht hinnehmen. Putins Politik dürfe keinen Raum haben.
Eine Waffenruhe in Syrien ist gescheitert, die gegenseitigen Beschuldigungen werden schärfer. Das Verhältnis zwischen den USA und Russland ist auf einem Tiefpunkt.
In der Nacht treffen sich die als blass geltenden Vizekandidaten von Donald Trump und Hillary Clinton zum TV-Duell. Die Medien stürzen sich aber auf Trump und seine vermeintlichen Steuertricks.
In Brüssel geht die Afghanistan-Konferenz in die entscheidende Phase. Der EU-Kommissar für internationale Zusammenarbeit über die schwierige Sicherheitslage im Land und Fortschritte beim Wiederaufbau.
Es ging ungewöhnlich schnell: Nicht einmal ein Jahr nach der Konferenz von Paris kann das Weltklimaabkommen in Kraft treten. Die letzte politische Hürde hat der Pakt nun genommen.
Lange hat Türkei einen Besuch deutscher Parlamentarier bei der Bundeswehr in Incirlik blockiert. Nun sind sieben Abgeordnete auf dem Weg - ganz einig sind sie sich über das Ziel der Mission nicht.
Weil es ohnehin wenig zu melden hat, wird die Besetzung des russischen Parlaments immer bunter. Neben Kosmonauten und Sportlern sitzen dort auch Abgeordnete, die gerne mal nackt posieren.
Heute wird der Träger des Friedensnobelpreises bekannt gegeben. Der Krieg in Syrien könnte eine Rolle spielen. Welche Vorstellung von Frieden wird geehrt? Ein Gastkommentar.
Nach dem Aus der Syrien-Gespräche zwischen den USA und Russland scheint der Frieden ferner denn je. In Berlin beraten nun fünf Staaten, wie es weitergeht.
Ein muslimisches Mädchen zeigt, dass man auch mit Nikab lernen kann. Der Fall ist brisant - denn er widerlegt die politische Rhetorik. Ein Kommentar.
Es genügt nicht, sich über die Gegner der EU oder der offenen Gesellschaft zu empören und darauf zu hoffen, dass die gewählten Gremien es richten werden. Man muss aktiv werden. Ein Kommentar.
Seit Monaten treten Bund und Länder bei den Verhandlungen über eine Neuordnung ihrer Finanzbeziehungen auf der Stelle. Ein aktuelles Spitzentreffen im Kanzleramt könnte den Durchbruch bringen.
Affront gegen den Bundeswirtschaftsminister: Das letzte Gespräch seiner Iran-Reise wird kurzfristig abgesagt. Gründe werden nicht genannt.
Drei Monate nach dem Brexit-Referendum spricht der britische Schriftsteller Stephen Clarke in einem Interview mit EurActiv Frankreich über die Wahlkampflügen, die britische Presse und die „Arroganz“ der EU.
Genie oder Steuerbetrüger? Donald Trumps angebliche Steuervermeidung ist weiter das große Thema. Laut einer Umfrage liegt er fünf Prozent hinter Clinton.
Sollte die Türkei Tausende Flüchtlinge nach Griechenland schicken, dürfte das die dortige Krise weiter verstärken. Die Menschen dort verlieren zunehmend die Hoffnung.
Wie die Wissenschaft Politik und Gesellschaft praktisch unterstützt. Dabei geht es um Handlungsoptionen, um eine nachhaltige Energieversorgung zu erreichen.
In einer Umfrage im Auftrag der IG Metall hat sich eine breite Mehrheit für die Einführung einer Krankenversicherung für alle Bundesbürger ausgesprochen.
Unbekannte haben in der Nacht zu Dienstag das Wahlkreisbüro der umstrittenen CDU-Abgeordneten verwüstet. Bettina Kudla war zuletzt wegen fremdenfeindlicher Tweets in die Kritik geraten.
Reiche Länder entziehen sich weitgehend ihrer Verantwortung in der Flüchtlingskrise, kritisiert Amnesty International. Die meisten Flüchtlinge nehmen Jordanien, Türkei, Pakistan und Libanon auf.
Wegen der anhaltenden Offensive auf Aleppo stoppen die Vereinigten Staaten vorerst die diplomatischen Bemühungen im Syrien-Krieg – für Sigmar Gabriel ein Zeichen der "gemeinsamen Hilflosigkeit".
Am Montag sind vor der libyschen Küste innerhalb von 24 Stunden insgesamt 6055 Flüchtlinge gerettet worden. Neun Menschen konnten nur noch tot geborgen werden.
Die Europäische Union ist sich über ihre Zukunft im hohen Maße unsicher – da hilft nur Besinnung. Ein Kommentar.