Frankreichs Präsident Macron möchte nach dem Rückzug der USA am Atomabkommen mit Iran festhalten. Dann sollten aber auch ballistische Raketen einbezogen werden.
Alle Artikel in „Politik“ vom 09.05.2018
Seit 1957 war das Bündnis Barisan National in Malaysia an der Macht. Nun bekommt eine andere Allianz das Sagen - unter der Führung eines 92 Jahre alten Ex-Ministerpräsidenten.
Die Suche nach einer neuen Regierung in Italien hat ein Ende. Die rechte Lega und die 5-Sterne-Bewegung können ein Bündnis eingehen. Ex-Ministerpräsident Berlusconi verzichtet auf eine Beteiligung.
Sie leitete ein US-Geheimgefängnis, Kritiker werfen ihr brutale Methoden vor. Doch bei einer Anhörung spricht sich die von Donald Trump als CIA-Chefin nominierte Gina Haspel gegen Folter aus.
Ein Zeichen des guten Willens: Vor dem Gipfel zwischen US-Präsident Trump und Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un werden drei US-Bürger aus nordkoreanischer Haft entlassen.
Was folgt aus Trumps Entscheidung? Iran-Experte Bahman Nirumand über die Schwäche von Präsident Ruhani, Druck auf Europa und das Problem neuer Verhandlungen. Ein Interview.
Der Finanzminister bleibt trotz Plus bei der Steuerschätzung vorsichtig. Vor einer kleinen Entlastung der Bürger will er zunächst den Breitbandausbau schneller angehen.
Im NSU-Prozess schlagen die Verteidiger des Mitangeklagten Holger G. eine Strafe von „unter zwei Jahren“ für ihren Mandanten vor. Für die Unterstützung einer kriminellen, nicht aber terroristischen Vereinigung.
Nach Vorfällen in Asylunterkunft: Geflüchtete in Ellwangen bestreiten Darstellung der Polizei
Nach den Vorfällen in Ellwangen sitzt der abgeholte Mann aus Togo in Abschiebehaft. Die Geflüchteten der Unterkunft sprechen von einem politisch motivierten und inszenierten Polizeieinsatz.
Der AfD-Bundesvorstand hatte den Parteiausschluss von Björn Höcke noch unter der damaligen Chefin Frauke Petry beantragt. Jetzt lehnte das Schiedsgericht in Thüringen ihn ab.
Außenminister Heiko Maas kritisiert den Ausstieg der USA aus dem am Atomabkommen als "nicht nachvollziehbar". Irans Präsident will zunächst weiter am Vertrag festhalten.
Ab August sollen 1000 Menschen pro Monat nachkommen können. "Ich denke, wir haben eine sehr vernünftige Lösung gefunden", sagte Bundesinnenminister Horst Seehofer am Mittwoch.
Über Monate beschäftigt die Abschiebung des Terrorverdächtigen Haikel S. die Gerichte. Auch die Kooperationsbereitschaft aus seinem Heimatland Tunesien ließ auf sich warten. Nun läuft die Abschiebung.
Atomabkommen mit dem Iran: Deutsche Wirtschaft fürchtet "Chaos" und "Strafen" nach US-Rückzug
Die deutsche Wirtschaft sorgt sich nach dem Rückzug der USA aus dem Atomabkommen um ihre Geschäfte mit Iran. Verbände und Unternehmen hoffen nun auf den Einsatz von EU und Bundesregierung.
Der Staat wird bis 2022 wohl gut 60 Milliarden Euro mehr einnehmen als bisher geschätzt. Das Plus für den Bund hat der Finanzminister aber schon weitgehend im Etat berücksichtigt.
Kriegstreiber Donald Trump? Die deutsche Debatte um das Atomabkommen mit dem Iran ist einseitig. Auch die Kanzlerin hat nämlich Zweifel. Ein Kommentar.
Unglaubliche sechs Billionen Dollar kontrolliert der Vermögensverwalter Blackrock. Das sichert Einfluss und verhindert Wettbewerb. Die Politik muss dem Einhalt gebieten. Ein Kommentar.
Benjamin Netanjahu ist ein erklärter Gegner des Irans und des Atomabkommens. Das verbindet ihn mit einigen arabischen Staaten. Auch sie warnen vor Teheran.
Erneut wurde die afghanische Hauptstadt Kabul von Selbstmordanschlägen erschüttert. Zwei Anschläge galten einem Polizeikontrollpunkt, zwei weitere einer Polizeiwache.
Erinnern braucht Nähe und Emotionen. Der Erfolg der Serie „Weissensee“ zeigt, wie groß das Bedürfnis nach einer Auseinandersetzung mit der deutsch-deutschen Vergangenheit ist. Ein Kommentar.
Bis zuletzt hatten Befürworter des Atomdeals gehofft, Donald Trump von der Aufkündigung des Abkommens abzuhalten. Vergeblich. Der löst damit ein Wahlkampfversprechen ein.
US-Botschafter Richard Grenell tritt in Berlin sein Amt an. Mit Kritik aus Deutschland sah er sich schon zuvor konfrontiert.
Altkanzler Gerhard Schröder steht in Diensten russischer Staatskonzerne. Das wirkt alles andere als fein – seine Beziehungen könnten aber noch wichtig werden. Ein Kommentar.
Der frühere US-Präsident äußert sich nur selten zur Politik seines Nachfolgers. Doch den Ausstieg aus dem Atomabkommen nennt er in einer langen Erklärung einen "schweren Fehler".