Intendant oder Intendantin gesucht: Wer soll künftig die Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz leiten? Der Personalmarkt ist leer. Aber es fehlt nicht an verrückten Vorschlägen.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 20.04.2018
Weitere Musik-Stars geben ihre Echos aus Protest zurück - erneut aus der Welt der Klassik. Von einem „Symbol eines Zynismus“ spricht die Sächsische Staatskapelle, die nicht länger in derselben Siegerliste stehen mag wie Kollegah und Farid Bang.
Die neue Intendanz unter Chris Dercon an der Volksbühne wollte Sophie Rois nicht mittragen: Ende 2017 kündigte sie dort. Jetzt wechselt die legendäre Schauspielerin ins Ensemble des Deutschen Theaters Berlin.
Am nächsten Freitag, 27. April, beginnt das 14. Gallery Weekend Berlin. Es verspricht Großes - und zeigt die Künstlergeneration, über die man gerade spricht.
Ex-Gesundheitsministerin Ulla Schmidt ist erschüttert, der Kulturrat warnt: Gerade die auswärtige Kulturpolitik dürfe man nicht den "Scharfmachern" von der AfD überlassen.
Befremdlich und faszinierend: Der polnische Pianist Piotr Anderszewski weiß im Pierre Boulez Saal seine Zuhörer zu fesseln.
Antipsychiatrie und Terror: Gerd Kroskes Dokumentarfilm „SPK Komplex“ rekonstruiert die Geschichte des Sozialistischen Patientenkollektivs.
Jeden Freitag ab 21 Uhr stellen vier Popkritiker/-innen auf Radio Eins die Alben der Woche vor. Diesmal mit A Perfect Circle, Bishop Briggs, Die Nerven und den Melvins.
Der Kunsthandel Wolfgang Werner in Charlottenburg zeigt Bilder von Willi Baumeister aus den dreißiger Jahren.
Unglückliche Lieben und Kummer über Babyspeck: Die 20-jährige Sängerin Mahalia offenbart in der Berghain Kantine ihre Gefühle.
Robbee Mariano, Bassist und Gründungsmitglied der Söhne Mannheims, ist im Alter von 47 Jahren gestorben. Xavier Naidoo schrieb, er sei "unsagbar traurig".
Ihr sollte in Jerusalem der Genesis-Preis verliehen werden, der auch als „jüdischer Nobelpreis“ bezeichnet wird. Jetzt sagt Natalie Portman die Reise ab.
Zwei Premieren im Theater an der Parkaue: „Die Reise um die Erde“ und „Mädchen wie die“ hinterlassen dringlichen Redebedarf.
Der nigerianische Autor Elnathan John ärgert sich immer wieder über negative Darstellungen seiner Heimat. Er reagiert mit Humor und einer eigenen Veranstaltungsreihe.
Überall ist Albertine: In Paris ist ein Heftchen mit dreißig Fragen und „Geständnissen“ aufgetaucht, das Proust kurz vor seinem 16. Geburtstag beschrieb.
Helene Fischer hat sich zum Echo für Kollegah und Farid Bang geäußert. Mit dem Auftritt der Rapper sei "eine ethische Grenze klar überschritten" worden.
Drei Millionen Arbeitslose, Notverordnungen und Hitlers Triumph: 1930 war das Jahr, in dem die Weimarer Republik aufhörte, eine Demokratie zu sein.
Das Haus der Kulturen der Welt umkreist Carl Einstein in der Ausstellung „Neolithische Kindheit“ – und die Kunst um 1930.