Auf Twitter fand der Hashtag #abgebrocheneBestseller viel Resonanz. Bücher, mit denen man nicht zurechtkommt, sollte man tatsächlich weglegen.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 20.09.2019
Nintendo parodiert mit seinem neuesten Ankömmling der Pokémon-Familie die Artus-Sage. Der Twitter-Trend bringt Fans zum Lachen.
Juan Moreno beschreibt im Buch „Tausend Zeilen Lüge“, wie er seinen Reporter-Kollegen Claas Relotius überführte, der zahlreiche „Spiegel“-Texte erfunden hat.
Die Contemporary Istanbul ist keine typische Kunstmesse. Sie misst den Puls der türkischen Kunst- und Kulturszene - und ist ein politisches Stimmungsbarometer.
Antonín Dvoráks Oper „Rusalka“ erklingt zum Abschluss des diesjährigen Musikfests - konzertant mit Robin Ticciati, dem DSO und einem fabelhaften Sängerensemble.
Bergidyll und Religionskrieg: Das stille albanische Drama „Ein Licht zwischen den Wolken“ zeigt die Wunden, die Enver Hoxhas Regime einst schlug - und die nicht verheilt sind.
Von der Steinzeit bis zum Zukunftswesen: eine Skulpturenausstellung vor den Toren von Stuttgart.
Der Vater unseres Autors wählt die AfD und leugnet den Klimawandel. Sein Sohn dringt nicht zu ihm durch. Das Protokoll einer fortschreitenden Entfremdung.
Jeden Freitag ab 21 Uhr stellen vier Popkritiker*nnen auf Radio Eins die Alben der Woche vor. Diesmal mit Liam Gallagher, Shirin David und Sam Fender.
Vor 25 Jahren startete der erste deutsche Poetry Slam in Schöneberg. Mittlerweile gelten die Performances als Kulturerbe.
Der Musiker erhält den hochdotierten Preis für sein Album „Psychodrama“. Es ist seinem im Gefängnis sitzenden Bruder gewidmet.
Tom Tykwer und andere Regisseure gründeten in den Neunzigern die Produktionsfirma X Filme. Sie wurde stilprägend. Heute feiert man 25 Jahre.
Der Anblick des Kaffeebechers in der Bahn wird seltener. Auch eine ganz alte Kulturtechnik könnte durch die Klimakrise wiederentdeckt werden. Eine Glosse.
Sie ist die größte Filmdiva Italiens: Sophia Loren gewann zwei Oscars und sorgte für zahlreiche Schlagzeilen. Jetzt feiert „La Loren“ ihren 85. Geburtstag.
Er galt als Favorit für den Prix Goncourt, Frankreichs begehrtesten Literaturpreis. Nun steht Erfolgsautor Yann Moix im Mittelpunkt einer heftigen Kontroverse.
Die ethnologischen Museen müssen Verantwortung in der Restitutionsdebatte übernehmen. Ohne Wenn und Aber. Dafür braucht es mehr Mut im Umgang mit Kolonialismus.