Wir haben nicht zu viel, sondern zu wenig Streit. Entstanden ist eine Nation von Misstrauischen, in der sich kaum jemand vorstellen kann, dass auch die andere Seite Gutes im Sinn hat. Ein Kommentar.
Alle Artikel in „Politik“ vom 01.10.2016
In London und in Brüssel wird über einen „harten Brexit“ spekuliert. Theresa May will das Thema beim Parteitag schnell abhandeln. Verlässt Großbritannien den EU-Binnenmarkt – und begrenzt die Zuwanderung?
Nach Angaben des US-Heimatschutzministeriums haben Hacker die Wahlsysteme zahlreicher US-Bundesstaaten sondiert. "Das könnte ein vorbereitender Schritt für Angriffsversuche sein", erklärte Heimatschutzminister Jeh Johnson.
In Polen lehnen sich Frauen in Schwarz gegen das geplante Abtreibungsverbot der konservativen Regierung auf. "Wir wollen Ärzte, nicht Polizisten", heißt es auf Plakaten. Montag sollen Frauen die Arbeit verweigern.
Angela Merkel gegen Sigmar Gabriel bei der nächsten Bundestagswahl – oder doch nicht? Das Warten auf die Personalie zieht viele in Mitleidenschaft. Ein Kommentar.
Innenminister de Maizière hat die Zahl der Flüchtlinge in Deutschland deutlich nach unten korrigiert. CDU-Politiker Laschet kritisiert auch die Koalition. Ungenauigkeiten lassen sich in der Statistik kaum vermeiden.
Eines der letzten Krankenhäuser im umkämpften Aleppo war am Samstag das Ziel eines Luftangriffs. Frankreichs Außenminister bezeichnet den systematischen Beschuss von Gesundheitseinrichtungen als "besonders empörend".
Geschlechter-Stereotypen sind hartnäckig: Die Voraussetzungen für Männer und Frauen in der Gesellschaft und ihr Umgang miteinander werden immer wieder diskutiert. Nur so ändern sie sich.
Europa war einst das Experimentierfeld konkurrierender geschlossener Gesellschaften – von Faschismus und Kommunismus. Beide Experimente sind gescheitert. Und was kommt jetzt? Ein Essay.
Der BDI-Präsident Ulrich Grillo spricht im Interview über Rechtspopulisten, Versäumnisse der großen Koalition, über TTIP und Donald Trump - und über 180.000 Euro "Aufwandsentschädigung" im Ehrenamt.
Die Grünen wollen mit ihrer Steuerpolitik die Vermögensungleichheit in Deutschland bekämpfen. Doch welches Instrument dafür das beste ist, darüber gibt es vor dem Bundestagswahlkampf Streit.
Wirtschaftliche Probleme dürften nicht als Grund für rechtsextreme Gewalt in Ostdeutschland gelten, sagt Wolfgang Thierse. Erklärungen sollten nicht wie Verständnis klingen.
Die Kanzlerin fordert vor den Feiern zur Wiedervereinigung in Dresden Entschlossenheit gegen Rechts. Und lobt ausgerechnet Sachsen - das Land mit vielen fremdenfeindlichen und rechten Gewalttaten.
Der Wechsel von Ex-Kommissionschef José Manuel Barroso zu Goldman Sachs beschäftigt seit dieser Woche ein Ethik-Komitee. Allerdings gibt es Kritik an der Zusammensetzung des Gremiums.
Entlang der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze entsteht ein Nationales Naturmonument. Vaclav Havel, Marianne Birthler und Lech Walesa legten dafür den Grundstein. Ein Gastbeitrag
Die Regel bei dieser Trauerfeier hieß: Je größer der Tote gemacht wurde, desto kleiner wirkten die Lebenden. Das traf besonders den amtierenden israelischen Ministerpräsidenten, Benjamin Netanjahu. Ein Kommentar
Die Mehrheit der Deutschen wünsche sich den Außenminister als Gauck-Nachfolger, sagt nicht nur SPD-Generalsekretärin Katarina Barley. Diese Lösung liege "eigentlich auf der Hand".
In Dresden beginnt das Fest zum Tag der Deutschen Einheit. Die Sicherheitsvorkehrungen sind enorm. Vier Kilometer Zäune und 1400 Betonblöcke wurden aufgebaut.
Die Bundeskanzlerin will an ihrer Flüchtlingspolitik festhalten. Eine Lehre sei aber, die Fluchtursachen stärker zu bekämpfen, sagt Angela Merkel.
Die Polizei bitte nach den Anschlägen in Dresden die Bevölkerung um Mithilfe. Ein im Internet aufgetauchtes Bekennerschreiben ist laut der Behörden ein "Fake".
Altherrenwitze sind "nicht akzeptabel", sagt Manuela Schwesig. Die Familienministerin hat selbst Erfahrung mit sexistischen Sprüchen etwa über ihr Äußeres.