Wieder sind Menschen auf der Flucht ertrunken. Im Golf von Aden sind nach UN-Angaben mindestens 46 Äthiopier Opfer eines Bootsunglücks geworden.
Alle Artikel in „Politik“ vom 06.06.2018
Es ist historisch, was in Madrid passiert: Im Kabinett des neuen Regierungschefs Sanchez sind die Frauen in der Mehrheit.
Die Hauptangeklagte im NSU-Prozess lehnt sie ab. Doch Wolfgang Heer, Wolfgang Stahl und Anja Sturm demonstrieren eindrucksvoll, wie tief sie im Stoff stehen.
Der Saal ist gefüllt fast wie zur Kanzlerwahl. Selbst in der Bundesratsbank sitzen welche. Erstmals stellt sich die Kanzlerin direkten Fragen der Abgeordneten.
Bundeskanzlerin Angela Merkel kritisiert den EU-Beschluss von 2015, 160.000 Flüchtlinge in der EU umzuverteilen. Diese Entscheidung habe die EU nicht befriedet, sagt die Kanzlerin bei einer Klausurtagung der EVP-Fraktion in München.
Aus Sicht der Bundesregierung gibt es keine Gründe mehr, Abschiebungen nach Afghanistan zu beschränken. Darüber informierte die Bundeskanzlerin am Mittwoch im Bundestag.
Trotz aller Streit-Themen betont der Bundespräsident bei seinem Besuch in Warschau das Wir-Gefühl - und auf kritische Töne gibt es kein Echo.
Putin, Asyl-Affäre, Klimaschutz – erstmals konnten die Abgeordneten Kanzlerin Merkel zu allen möglichen Themen direkt befragen. Die Regierungsbefragung zum Nachlesen.
Zum ersten Mal stellt sich die Bundeskanzlerin im Bundestag Fragen der Parlamentarier. Die Affäre um das Bundesflüchtlingsamt wird wohl im Fokus stehen.
Zu viel Zucker, zu viel Koffein: Um Kinder und Jugendliche vor Energydrinks zu schützen, ruft die Politik nach einem Konsum-Mindestalter. Hurra! Aber das darf natürlich nicht alles sein. Eine Glosse.
Wagenknecht und Lafontaine werden im September die neue Sammlungsbewegung gründen. Einer der Vordenker und Unterstützer im Hintergrund ist der Dramaturg Bernd Stegemann vom Berliner Ensemble.
Der Strafverteidiger der Hauptbeschuldigten in der Bamf-Affäre, Ulrike B., hält es für möglich, dass seine Mandantin Opfer einer Intrige wurde. Das sagte er der Wochenzeitung "Die Zeit".
Im US-Senat ist Kritik an der Zusammenarbeit zwischen Facebook und dem chinesischen Smartphone-Hersteller laut geworden. Facebook gewährte dem Unternehmen Zugang zu Nutzerdaten.
Der konservative Seeheimer Kreis der SPD lud zur jährlichen Spargelfahrt auf dem Wannsee. Am Führungsanspruch von Andrea Nahles und Olaf Scholz wurde dabei nicht ansatzweise gerüttelt.
Die Diskussion über Asyl und Grenzöffnung spaltet die Republik. Ein Untersuchungsausschuss bietet die Chance, wieder ins Gespräch zu kommen - mit den nötigen Fakten. Ein Kommentar.
Der Iran hat angekündigt, die Zahl seiner Zentrifugen zur Urananreicherung zu erhöhen. Frankreichs Außenminister Jean-Yves Le Drian sprach nun von einer roten Linie.
"Er stirbt sowieso": Ihre angeblich als Witz gemeinte Äußerung über den krebskranken Senator John McCain hatte für Empörung gesorgt. Nun arbeitet Kelly Sadler nicht mehr im Büro des US-Präsidenten.
Der neue US-Botschafter in Deutschland sorgt mit Äußerungen wie zuletzt beim rechten Portal "Breitbart" für Wirbel. Er scheut sich nicht, mit Gepflogenheiten zu brechen.
Kanzlerin Angela Merkel stellt sich am Mittwoch erstmals den Fragen der Bundestagsabgeordneten. Es wird Zeit, dass sie zur Rede gestellt wird. Ein Kommentar.
Vor dem Linke-Parteitag kritisiert Gregor Gysi Sahra Wagenknechts Idee von einer linken Sammelbewegung. Man könne so etwas nicht von oben beschließen, sagt Gysi.
Richard Grenell löst mit seinem "Breitbart"-Interview Empörung aus. Außenminister Maas hält sich jedoch auffällig zurück. Die US-Regierung versucht, die Sätze zu relativieren.
Wie in einer Seifenoper wird gestritten, verschoben und taktiert. Nun startet die immer größer gewordene Kohlekommission mit der Arbeit. Ohne Opposition.