Mit Ablauf seines 75. Lebensjahres zieht sich der Gründer des Berliner Auktionshauses Grisebach Bernd Schultz zurück. Die Leitung übernimmt Florian Illies.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 31.10.2016
Rund neun Jahre nach Grundsteinlegung hat der Baukonzern Hochtief das Konzerthaus der Stadt übergeben. Statt 77 Millionen hat die Elbphilharmonie 789 Millionen Euro gekostet.
Der Schriftsteller Günter de Bruyn feiert Geburtstag – und legt mit "Sünder und Heiliger" eine Biografie über den Dichter Zacharias Werner vor.
Der Pilatus hat schon viele Künstler inspiriert. Grund genug, den Gipfel mit einem Beethovenzyklus zum Zauberberg auf Zeit zu machen - mit eingeflogenem Pianoflügel, versteht sich.
Jacques Herzog von Herzog & de Meuron lästert über öffentliche Bauherren - und will für den Bund am Berliner Kulturforum bauen. Ein Porträt
Der Soziologe und emeritierte Professor an der Freien Universität Berlin Wolf Lepenies erhält den mit 25000 Euro dotierten Kythera-Preis.
Dramatischer Tenor und Begeisterung, die ansteckt: Die Akademie für Alte Musik beeindruckt im Konzerthaus mit einem Händel-Programm.
Ein blutrotes Meer aus Polyacryl: Die neue Installation der Berliner Künstlerin Chiharu Shiota entfaltet eine Faszination, der man nicht entkommen kann.
Friedrich Kittler war ein prononcierter Außenseiter: Wie er zum Star und posthumen Faszinosum zwischen Mythos und Ernüchterung wurde, erkundet die jüngste Ausgabe der „Neuen Rundschau“.
Brillierend und bestürzend: Edward Burtynskys Bildkompositionen in der Galerie Springer überzeugen auf visueller Ebene und regen zum Nachdenken an.
Verwunschenes Idyll: Die Casa di Goethe in Rom widmet dem Friedhof der protestantischen Ausländer eine exquisite Ausstellung.
Vital pulsierend, herb und expressiv zugleich: David Zinman dirigiert mit dem DSO erstmals in Berlin „Vanessa“.
Willem Termeer schätzt drei Dinge: Einsamkeit, erotische Abenteuer und abschließbare Räume. Marcellus Emants neu übersetzter Klassiker erzählt die Geschichte des Misanthropen par excellence.
Das Berliner Delphi-Kino will den umstrittenen polnischen Film "Smolensk" nicht zeigen. Der Botschafter spricht von "Obstruktion" und sucht einen neuen Raum.
Beim gerade gestarteten Festival Theater der Dinge in der Schaubude und im Podewil sind Figuren und Objekte die Darsteller.