Die Bayreuther Festspiele sind über alle Umbrüche hinweg eine Institution zwischen Volksfest und kunstreligiösem Passionsspiel geblieben
Christiane Tewinkel
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Das Ensemble Modern feiert dieses Jahr beim Musikfest Berlin sein 40. Jubiläum. Die Musiker und Musikerinnen aus Frankfurt sind spezialisiert auf Uraufführungen.
Kleineres Publikum, mehr Berliner Talente: Wegen Corona ist bei der Eröffnung von Young Euro Classic alles etwas anders. Der Jubel ist trotzdem groß.
Maestro Kirill Petrenko und seine Philharmoniker bieten zum Jahresabschluss ein Programm mit gepflegter Unterhaltungsmusik von Gershwin bis Bernstein.
Ein Beethoven für alle: Rudolf Buchbinder und die Dresdner Staatskapelle spielen in der Philharmonie.
Sehr lustig und ganz ohne Mitmachen: In der Komischen Oper kommt Michael Endes Klassiker „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ als sinnenfrohes Singspiel auf die Bühne.
François-Xavier Roth gastiert bei den Philharmonikern. Auf dem Programm: Joseph Haydns „Feuersymphonie“. Keine gute Wahl.
Kreolische Verse und ein Sängerwettstreit mit dem Teufel: Die Sing-Akademie zu Berlin feiert Alexander von Humboldt im Berliner Dom.
Ein französischer Abend im Pianosalon: Alexander Panfilov und Christoph Croisé spielen Stücke von Nadia Boulanger und François Poulenc.
Abend mit Gelinggarantie: Kent Nagano spielt Schubert, Mendelssohn und Mozart mit dem DSO in der Philharmonie.
Krystian Zimerman tritt selten auf. In der Berliner Philharmonie überzeugt der polnische Pianist mit Brahms und Chopin.
Der junge Pianist Daniel Ciobanu spielt im Konzerthaus ein russisch-rumänisches Programm.
Freundlich, fast zu freundlich: ein Konzertabend mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester und dem Cellisten Johannes Moser
Stahl und Entschiedenheit: Die amerikanische Dirigentin Karina Cannelakis gibt ihr Debüt am Pult des Deutschen Symphonie-Orchesters.
Das Chamber Orchestra of Europe spielt Mozart und Elliott Carter im Kammermusiksaal. Mit Pierre-Laurent Aimard und Candida Thompson.
Wackeliger Anfang, virtuoses Finale: Das Auftaktkonzert zum sechstägigen Strawinsky-Festival am Konzerthaus.
Absolute Körperlichkeit und Präsenz: Die Philharmoniker mit dem österreichischen Ausnahme-Schlagzeuger Martin Grubinger.
Ganz alte Schule: Marek Janowski und das WDR Sinfonieorchester mit einem reinen Beethoven-Programm in Berlin.
Rauchige Idyllen: Die Kammerakademie Potsdam spielt sich im Boulez Saal durch die Epochen.
Satte Farben, gute Schwerkraft: Publikumsliebling und Pianist Víkingur Ólafsson überzeugt im Kammermusiksaal mit seinen Bach-Interpretationen - und scheitert an Beethoven.
Ein langer, spannender Abend: Die Berliner Philharmoniker spielen unter Alan Gilbert, mit der Solistin Lisa Batiashvili.
Coole Kontrolle: Die mexikanische Dirigentin Alondra de la Parra am Pult des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin.
Zweiter großer Auftritt in Berlin: Franz Welser-Möst leitet die Wiener Philharmoniker - mit Polka und Walzer als Extra-Gaben.
Gelassen, sparsam und stilvoll: Les Talens Lyriques spielen Rameau, Montéclair und Leclair im Apollosaal der Staatsoper.