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Redikte aus Hitlers Refierungszeiten: Ein bronzenes Hakenkreuz, eine NS-Fahne und eine Hitler Büste

© dpa

Thema

Adolf Hitler

Mit der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler im Jahr 1933 begann die Nazi-Zeit in Deutschland. Als "Führer" der NSDAP ließ der Diktator bis 1945 sechs Millionen Juden ermorden und die Deutschen in einen Weltkrieg ziehen. Beiträge und Dokumentationen zum Thema lesen Sie hier.

Aktuelle Artikel

Lula da Silva.

Lula da Silva hatte behauptet, Israels Vorgehen in Gaza sei historisch nur mit dem Massenmord Hitlers an den Juden zu vergleichen. Israel hat ihn deswegen nun zur Persona non grata erklärt.

Hitler selbst hat offensichtlich fest daran geglaubt, eine besondere Beziehung zu Gott zu haben und dass sein persönliches Schicksal mit dem Willen des Schöpfers zusammenfalle.

Die religiöse Komponente spielte im Nationalsozialismus eine große Rolle. Die Menschen fühlten sich von Hitler verstanden und im NS-Staat wie in einer Kirche aufgehoben. Dahinter standen Erlösungswahn und Vernichtungswille.

Von Julius H. Schoeps
Das Haus der Wannseekonferenz: Hier schmiedeten die von Adolf Hitler geführten Nazis am 20. Januar 1942 Pläne zur Vernichtung der jüdischen Bevölkerung Europas.

Die Innenministerin zeigt sich erschüttert über die Deportationspläne der Rechtsextremen. Ein AfD-Verbotsverfahren sieht sie ebenso skeptisch wie juristische Schritte gegen Höcke.

Der Vorsitzende der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag: Björn Höcke.

Viele Menschen fordern in einer Petition, dem Rechten wegen seiner Hetze die Grundrechte zu entziehen. Bei einem Auftritt in Gera äußert sich Höcke einmal mehr eindeutig.

Von Sven Lemkemeyer
Harald Burkart (JU), aufgenommen am 28. Juli 2023.

Burkart soll laut einem Medienbericht in einer Chatgruppe Angela Merkel mit Adolf Hitler verglichen haben. Er selbst sagt, es sei keine politische Aussage mit dem verschickten Foto verbunden gewesen.

Blick auf den ehemaligen Landsitz von NS-Propagandaminister Goebbels auf dem Gelände der früheren FDJ-Hochschule (Jugendhochschule) in Bogensee nahe Wandlitz.

Ein angeblich geleakter Kaufvertrag soll zeigen: Der ukrainische Präsident Selenskyj besitzt eine alte Nazi-Villa in Wandlitz. Doch hinter der Behauptung steckt eine plumpe Fälschung.

Von Veronika Völlinger
Garnisonkirche Potsdam. Kirchturm. Garnisonkirchturm Breite Strasse Potsdam.

Der erfahrene Kurator Jürgen Reiche hat die Ausstellung im Turm der Garnisonkirche konzipiert. Damit will er eine Leerstelle in der Potsdamer Erinnerungskultur schließen.

Von Henri Kramer
Max Dortu.

Welche Jubiläen werden 2024 in Potsdam Thema sein? Bestimmend sein werden die Jahre 1848 bis 1989. Die Stadt plant ein Programm mit dem Arbeitstitel „Wegmarken der Demokratie“.

Von Lena Schneider
Erik Reger 1953 im Gespräch mit Bundeskanzler Konrad Adenauer.

Das „Lesebuch Erik Reger“ macht frühe Reportagen und Essays neu zugänglich. In einem weiteren Sammelband steht der spätere Tagesspiegel-Gründer neben Kisch und Hemingway. Und es gibt noch viel wiederzuentdecken.

Von Markus Hesselmann
Zehntklässler der Marienschule in Potsdam suchen Motive historischer Aufnahmen im Potsdamer Stadtbild.

Die Stiftung Garnisonkirche bietet Projekttage für Schulklassen und Erwachsene. Diskutiert wird dabei auch über Geschichte – und den Wiederaufbau des Kirchturms.

Von Katharina Golze
Wolfgang Büscher, Pressesprecher des Kinderhilfswerks Arche
Pressefoto

Was tun gegen Judenhass und Islamismus bei Geflüchteten in Berlin? Wolfgang Büscher, Sprecher des Kinder- und Jugendwerks Arche, über massive Versäumnisse, eigene Fehler und dringende Maßnahmen. 

Von Henning Onken
Die Martin-Luther-Gedächtniskirche in Berlin.

In der Martin-Luther-Gedächtniskirche in Mariendorf finden derzeit keine Gottesdienste statt. Die Evangelische Landeskirche und die Gemeinde suchen nach einer Lösung, wie man die Kirche nutzen kann.

Von Sigrid Kneist
Elon Musk löste auch eine Kontroverse mit Zuspruch für einen antisemitischen Beitrag aus.

Der Kurznachrichtendienst X dürfte nun deutlich weniger einnehmen. Wegen judenfeindlicher und Nazi-Inhalten kappen US-Konzerne Medienberichten zufolge ihre Verträge.

Arafat Abou-Chaker. (Archivbild)

Wegen Volksverhetzung ermittelt die Berliner Staatsanwaltschaft gegen Arafat Abou-Chaker. In einem TikTok-Livestream hatte der Berliner Clanchef Adolf Hitler und Israels Staatschef verglichen.

Prof. Michael Wolffsohn

85 Jahre nach den Novemberpogromen hält der renommierte Publizist am Donnerstag eine Rede. Es ist eine Abrechnung mit der Politik der Vergangenheit – und ein schwarzer Blick in die Zukunft. 

Ein Gastbeitrag von Michael Wolffsohn
Summer Olympics 1936 – Germany, Third Reich.

Historiker Oliver Hilmes glaubt nicht an Spiele in Berlin im Jahr 2036. Sie wären angesichts des Klimawandels schwer durchsetzbar, und dann sind da noch die Schatten der Geschichte.

Von Hans-Hermann Kotte
Vor allem jüdische Zuwanderer aus Osteuropa bewohnten das Scheunenviertel hinter dem Alexanderplatz.

Am 5. November 1923 wütete ein Mob im jüdischen Viertel hinter dem Alexanderplatz. Ein neues Buch zeigt: Schon die Weimarer Republik hatte ein Antisemitismus-Problem.

In den Berg gesprengt. Der Neubau der Dokumentation Obersalzberg, der sechs Jahre bis zur Fertigstellung brauchte.

Nach drei Jahren Verzögerung eröffnet das neue Dokumentationszentrum Obersalzberg. Die Ausstellung bezieht nun stärker als zuvor die Perspektive der Opfer ein.

Von Gabi Czöppan
Robert Habeck ist in Wernigerode nicht sonderlich willkommen.

In Wernigerode soll der Vizekanzler als Ehrengast empfangen werden. Bürger laufen Sturm. CDU und FDP wollen fernbleiben. Und eine Politikerin sieht gar eine Analogie zum Hitler-Besuch.

Von Felix Hackenbruch
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj

Aus Sicht des ukrainischen Präsidenten muss die ganze Welt entscheiden, ob Russlands Präsident Putin aufgehalten werden solle. Selenskyj wird am Montag in New York erwartet.

Mahnstein vor dem Geburtshaus von Adolf Hitler.

Ein Mann aus Brandenburg hat sich im österreichischen Braunau mit NS-Symbolen auf dem Körper gezeigt. Wegen mehrerer Straftaten hat die Polizei den 68-Jährigen festgenommen.

Deutsche Soldaten nehmen polnische Zivilisten nach dem Einmarsch gefangen.

Da tut sich was, auch wenn es dauert: Das Polen-Mahnmal wandert vom Anhalter Bahnhof zur früheren Kroll-Oper. Das Konzept hat sich gewandelt. Ein Lehrstück zu Fallstricken deutscher Geschichte.

Von Christoph von Marschall
TSP Kolumne Pascale Hugues

Unweit des Kanzleramts wurde neulich eine beschädigte Büste von Adolf Hitler gefunden. Mit mehr gruseligen Altlasten ist zu rechnen, doch wir versuchen es trotzdem: Lebe im Hier und Jetzt!

Eine Kolumne von Pascale Hugues
Gedenkstaette Plötzensee.

Liane Berkowitz hatte sich als 19-Jährige an Aktionen der „Roten Kapelle“ beteiligt und wurde zum Tode verurteilt, obwohl sie schwanger war. Eine Begnadigung lehnte Hitler ausdrücklich ab.

Von Sigrid Kneist
Gedenktafel für die Widerstandskämpferin Liane Berkowitz, die der Roten Kapelle angehörte und von den Nazis hingerichtet wurde. 

Gedenken im Kiez und mehr Themen in unseren Berliner Bezirksnewslettern, an diesem Dienstag aus Tempelhof-Schöneberg und Marzahn-Hellersdorf. Hier eine Themenvorschau.

Von
  • Sigrid Kneist
  • Dominik Lenze
Die Angriffe auf die Verklärung-Christi-Kathedrale in Odessa zielen auf das Herz der ukrainischen Kultur.

Putins Kriegsziel sind das Verschwinden der Ukraine, ihrer kulturelle Vielfalt und Demokratie. Dazu ist offenbar aus seiner Sicht auch die Zerstörung der historischen Dokumente dieser Nation nötig.

Ein Kommentar von Nikolaus Bernau
Der Ministerpräsident von Thüringen, Bodo Ramelow (Linkspartei), sieht das Verhältnis zwischen West und Ost massiv gestört.

Erst bemängelt Thüringens Regierungschef Pauschalurteile und die Berichterstattung über Ostdeutsche. Nun sagt er, „die psychologische Einheit hat Totalschaden erlitten“.

Gelöbnis im Bendlerblock: Die wichtigsten Dinge des Verteidigungsministeriums passieren in Berlin.

Am Jahrestag des gescheiterten Hitler-Attentats legen Rekruten der Bundeswehr traditionell ihr Gelöbnis im Bendlerblock ab. Das hat Auswirkungen auf den Verkehr – und die Anwohner.

Ein Schriftzug weist schon auf die geplante Erinnerungsstätte hin.

Historisches und Aktuelles in unseren Berliner Bezirksnewslettern, an diesem Dienstag aus Tempelhof-Schöneberg und Marzahn-Hellersdorf. Hier eine Themenvorschau.

Von
  • Sigrid Kneist
  • Dominik Lenze

Erinnerung im Kiez und weitere Themen in unserem meistgelesenen Berliner Bezirksnewsletter, freitags aus Charlottenburg-Wilmersdorf. Hier ein Themen-Überblick.

Von Cay Dobberke
Jesse Owens war der umjubelte Sprintstar bei den Spielen 1936 in Berlin.

Nachhaltig und im Verbund mit anderen Städten, weltoffen und mit Aufarbeitung der eigenen Geschichte: Berlin sollte einen neuen Anlauf für die Weltspiele des Sports wagen. Ein Plädoyer.

Ein Kommentar von Robert Ide
Acht Tote und 63 Verletzte forderte der Anschlag vom 8. November 1939 im Münchner Bürgerbräukeller. Hitler hatte den Saal 13 Minuten vorher verlassen.

Der Tischlergeselle war Einzeltäter, wurde verleumdet, ignoriert und erst spät als Mann des Widerstands anerkannt. Wolfgang Benz würdigt ihn in einer spannenden Biografie

Von Andreas Conrad