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Der Airbus A310-304 brachte Helmut Kohl, Gerhard Schröder und Angela Merkel ans Ziel. Künftig soll er Sturzflüge für die Weltraumforschung absolvieren.

© Tsp / Vebeg

Agenda-Leseprobe: Uniformen und Flugzeuge von Deutschlands Resterampe Vebeg ersteigern

Die Vebeg macht zu Geld, was Ämter und Militär aussortieren. Vom „Kanzler-Airbus“ für 2,5 Millionen Euro bis zur Nachttischlampe von Christian Wulff.

Von Maris Hubschmid

Schneepflug „Schmidt“, mit Gebrauchsspuren, aber voll funktionsfähig. 23 Fliegerjacken, im Paket, schwer entflammbar. Oder zwei Tonnen Kabelschrott, eigenständig abzubauen: Bei der Vebeg, der Verwertungsgesellschaft des Bundes, landet alles, was öffentliche Stellen und die Bundeswehr ausrangieren. Vom Stiftebecher bis zum Polizeibus muss jedes Stück versteigert werden, das einmal auf Kosten der Steuerzahler angeschafft wurde. Auch Staatsgeschenke und Asservate finden ins Angebot der Internetplattform, wenn die Kammern zu bersten drohen. „Nichts, was es da nicht gibt“, sagt Oliver Jasper, seit Januar dieses Jahres Geschäftsführer der Institution. Auf stolze 20.000 Auktionen kam die Vebeg 2013 insgesamt...

Der komplette Text erschien in der "Agenda" vom 07. Oktober 2014 - einer neuen Publikation des Tagesspiegels, die jeden Dienstag erscheint. Die aktuelle Ausgabe können Sie im E-Paper des Tagesspiegels lesen.

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