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Fast ein Jahr nach ihrer Wahl, ist die Datenschutzbeauftragte Andrea Voßhoff weitgehend unbekannt.

© dpa

Bundesdatenschutzbeauftragte: Frau Voßhoff, ganz still

Anders als ihr Vorgänger, Peter Schaar, der stets auf allen Kanälen funkte, betreibt Andrea Voßhoff wenig Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Und so wächst die Kritik an der obersten Datenschützerin.

Von Anna Sauerbrey

Am 1. Dezember kommt Andrea Voßhoff nach Berlin, um unabhängig zu werden. Die Bundesdatenschutzbeauftragte wird im Innenausschuss gehört. Es geht um den Gesetzentwurf der Bundesregierung, der Voßhoff zur Leiterin einer eigenen obersten Bundesbehörde machen wird. Bisher ist sie dem Innenministerium unterstellt. In Zukunft wird Andrea Voßhoff über mehr politischen Spielraum verfügen als jeder ihrer Vorgänger. Aber wird sie ihn auch nutzen? Die Mitglieder im Innenausschuss kennen Voßhoff. Bis 2013 war die CDU-Politikerin selbst Mitglied des Bundestags und rechtspolitische Sprecherin der Union. Der breiteren Öffentlichkeit allerdings muss man immer noch erklären, wer sie ist. Auch heute, fast ein Jahr nach ihrer Wahl, ist die Datenschutzbeauftragte weitgehend unbekannt...

Der vollständige Text erschien in der "Agenda" vom 18. November 2014 - einer neuen Publikation des Tagesspiegels, die jeden Dienstag erscheint. Die aktuelle Ausgabe können Sie im E-Paper des Tagesspiegels lesen.

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