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Die EU hat sich verpflichtet, bis 2020 ihre Treibhausgasemissionen um 20 Prozent im Vergleich zum Jahr 1990 zu senken.

© dpa

CO2-Politik: Mangelhaft fürs Klima

Der Emissionshandel in Europa funktioniert. Aber es sind zu viele Zertifikate für den Ausstoß von CO2 im Umlauf. Zeit für eine Reform.

Die Bundesregierung will den europäischen Emissionshandel einerseits stärken, aber gleichzeitig die Industrieprivilegien im wichtigsten Klimaschutzinstrument der Europäischen Union erhalten. Das geht aus der Stellungnahme zum Reformvorschlag der EU-Kommission für den Emissionshandel hervor, die dem Tagesspiegel vorliegt. Darin fordert das Kabinett, von 2017 an einen Mindestpreis für die Tonne Kohlendioxid (CO2) einzuführen und nicht erst 2021, wie von der EU-Kommission vorgeschlagen. Andererseits will die Regierung auch weiterhin den größten Teil der Berechtigungen zum Ausstoß von CO2 kostenlos an die Industrie ausgeben, obwohl sie keine...

Der komplette Text erschien in der "Agenda"-Ausgabe vom 24. Juni 2014. Diese neue Publikation des Tagesspiegels erscheint jeden Dienstag in Sitzungswochen des Bundestages. Die aktuelle Ausgabe können Sie jeweils bereits am Montagabend im E-Paper des Tagesspiegels lesen.

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