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Korrupt. Nicht nur Ärzte wirtschaften in die eigene Tasche.

© dpa

Korruption im Gesundheitswesen: Pharma verpflichtet

Die Branche hat sich selbst Regeln gegeben, um Bestechung und Bestechlichkeit zu verhindern. Nur: Mittelständler machen dabei kaum mit.

Flugreisen ins Ausland, eine Luxusausstattung für die Praxis, Fortbildung auf Sylt: Mit solchen „Bonbons“ versuchen Pharmaunternehmen, Ärzte, Apotheker oder Vertreter anderer Heilberufe an sich zu binden. Sie erhoffen sich davon, dass die von ihnen produzierten Arzneimittel oder medizintechnischen Produkte möglichst oft an Patienten verschrieben werden – und viel Geld in die Firmenkasse spülen. Ein neues Gesetz soll dem Geben und Nehmen im Gesundheitswesen nun einen Riegel vorschieben und Korruption unter Strafe stellen. Allerdings bezweifeln Experten, dass die Regelung tatsächlich geeignet ist, um Bestechung und Bestechlichkeit in der Branche zu verhindern. Dabei hätte der Gesetzgeber auf der Suche nach eindeutigeren Formulierungen dafür, was noch erlaubt ist und was schon verboten, durchaus in der Gesundheitsbranche fündig werden können...

Der vollständige Text erschien in der "Agenda" vom 24. Februar 2015 - einer neuen Publikation des Tagesspiegels, die jeden Dienstag erscheint. Die aktuelle Ausgabe können Sie im E-Paper des Tagesspiegels lesen.

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