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Willkommen im Klub: Stephan Albani

Ein Kurzporträt zum CDU-Politiker Stephan Albani.

Jakob-Kaiser-Haus, Büro 5424. Diesen Ort sollten sich die Kollegen merken. Es ist der Arbeitsplatz von Stephan Albani, dem Unternehmer. Der 45-Jährige arbeitete als Geschäftsführer zweier Hörtechnik-Firmen, leitete zuletzt dazu noch ein Medizinisches Versorgungszentrum in Oldenburg und war Vizepräsident des Bundesverbands für Wirtschaftsförderung und Außenwirtschaft. Was so jemanden in den Bundestag führt? Er wolle gelebte Erfahrung einbringen, sagt er, und er hält seine politischen Ambitionen für „eine logische Konsequenz meiner beruflichen Entwicklung in den letzten zehn Jahren“. Albanis Vorgänger wollte ihn einweisen in sein Amt, musste aber schnell einsehen, wie viel der CDU-Politiker schon kennt – und wie viele ihn kennen. Ein bisschen umstellen muss er sich dann aber doch im neuen Abgeordnetenleben.„Die Selbstbestimmung ist eine andere, jetzt kommt es ohne eigenes Zutun immer wieder dazu, dass Sitzungen länger dauern als angesetzt und mein Zeit- und Arbeitsplan nicht eingehalten werden kann“, sagt er. Und dass er wohl zu den „Spezialfällen“ im Bundestag zählt. Politiker wechseln oft in die Wirtschaft, umgekehrt kommt das eher selten vor.

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