In Italien ist eine Schiedsrichterin zurückgetreten, weil sie die Vorgaben für den Body-Mass-Index nicht erfüllte. Ein Experte erklärt, ob dies auch in Deutschland denkbar wäre.
Antidiskriminierung
Mit einer Demo vom Nollendorfplatz zum Rathaus Schöneberg sind rund 200 Prostituierte für ihre Rechte eingestanden. Sie fordern mehr Schutz vor Gewalt.
Das Sportgericht des Berliner Fußballverbands setzt ein Signal im Kampf gegen Antisemitismus. Der Vizepräsident von CFC Hertha 06 wird wegen Antisemitismus hart bestraft.
+++ Den Mund aufmachen +++ Zahl der Woche: 30.000 +++ Spanien muss über seinen Rassismus sprechen +++ Rassistische Sprache in Estland weiterhin ein Problem +++ Spiel, Satz und Diskussion +++
Kate Beatons Erdöl-Drama „Ducks“ ist mit der höchsten Auszeichnung der US-Comicbranche geehrt worden – und ein Dutzend weiterer Titel, die ebenfalls auf Deutsch vorliegen.
Die Warnungen vor KI nennt eine Forscherin der Universität Oxford als PR-Aktion. Die Gefahr einer Auslöschung der Menschheit ginge gegen Null.
„Antisemit, Nationalist, Antidemokrat, Militarist und Antifeminist“ – so bezeichnet ihn ein Frauennetzwerk. Jetzt muss sich das Bezirksamt mit dem „Turnvater“ auseinandersetzen.
Vom Leben und Arbeiten in den USA träumen viele Deutsche. Doch das ist oft schwieriger als viele meinen – sagen Expats und Fachleute.
Ältere Menschen scheinen eine hohe Bereitschaft zu haben, ihren Job zu wechseln. Hauptgründe dafür sind ein zu niedriges Gehalt oder ein zu hohes Stresslevel im Arbeitsalltag.
Der Mord an George Floyd vor drei Jahren löste weltweit Solidarität, Proteste und Debatten aus. Was hat sich seitdem verändert? Die Autorin Tupoka Ogette gibt Antworten.
Queere Elternpaare werden immer noch rechtlich benachteiligt. Erst blockierte die CDU eine Reform, jetzt gibt es Uneinigkeiten bei der Ampelregierung. Betroffene Eltern protestieren.
Ein Gesetzentwurf liegt vor, eine Initiative im Bundestag gibt es – jetzt wird es Zeit für eine Verfassungsergänzung mit Zweidrittelmehrheit. Fehlt noch die CDU/CSU. Aber das wird schon.
Ohne Zuschüsse steht das günstige Ticket vor dem Aus, mahnt ein Asta-Vertreter der Hochschule für Wirtschaft und Recht. Der Asta der Hochschule für Technik und Wirtschaft hat am Dienstag ein Ende des Tickets verkündet.
Am 17. Mai findet der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Trans- und Interfeindlichkeit statt. Die Rechte von trans Personen sind in Europa vielerorts in Gefahr, wie eine Untersuchung zeigt. Es gibt aber auch positive Entwicklungen.
Die Ombudsstelle berät bei Diskriminierungen durch öffentliche Behörden. Zuletzt war die Zahl der Beschwerden gestiegen – so auch gegen die Berliner Verkehrsbetriebe.
„Extrem frauenfeindlich“: Besucherinnen erheben Vorwürfe gegen ein Restaurant in der Adalbertstraße. Die Antidiskriminierungsstelle kennt den Fall.
Die Regenbogenflagge war im Juli 2022 auf einem Turm des Reichstagsgebäude gehisst worden. Nun wurde sie dem Deutschen Historischen Museum (DHM) übergeben.
Nach den rechtsextremen Vorfällen an einer Schule in Burg zeigen Eltern, Schüler und Lehrkräfte auf einer Demo Gesicht. Auch die Verfasser des anonymen Briefs sprechen vor dem Schulamt.
Weniger Karrierechancen, schlechteres Gehalt, dumme Sprüche im Büro: Für viele Menschen ist das Alltag. Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz schützt sie zu wenig.
An „Türken“ vermiete man nicht, mussten sich die Eltern unserer Autorin anhören. Heute hat sie zwei Staatsexamen, ist selbst auf Wohnungssuche – und Vermieter halten sie für eine Hochstaplerin.
Weil die CDU für Projekte zur Demokratieförderung zuständig sein sollte, liefen Träger Sturm. Die Verantwortlichen sprechen von einem Versäumnis.
Cansel Kiziltepe übernimmt das Ressort für Arbeit und Soziales. Im Interview spricht die SPD-Politikerin über den schwierigen Start von Schwarz-Rot und ihr Verhältnis zu Franziska Giffey.
Bezahlung nach Tarif und bessere Rahmenbedingungen – dafür kämpfen die Mitarbeitenden des AFZ. Sie setzen auch ein Zeichen für andere Einrichtungen der außerschulischen Bildung.
Mit dem Stein wird an deutsche Soldaten erinnert, die am Genozid im heutigen Namibia beteiligt waren. Aktivist:innen haben die Botschaft verändert, die Polizei ermittelt.
Lars Kraumes „Der vermessene Mensch“ wurde als erster deutscher Film über den Genozid in Namibia gefeiert. Schwarze Filmschaffende haben sich jetzt zu Recht beschwert.
Mit der sechsten Ausgabe geht die „Queers in Concert“-Reihe des SchwuZ nach fast zwei Jahren zu Ende. Zum Abschied holt der queere Club noch einmal Hochkaräter:innen auf die Bühne.
Beim Thema Antidiskriminierung gebe es „keine gesellschaftliche Spaltung“, sagt die Bundesbeauftragte Ferda Ataman. Eine neue Studie zeigt einen grundlegenden Wandel in der Haltung der Deutschen.
Am 26. April wird der Tag der lesbischen Sichtbarkeit gefeiert. War davon in den vergangenen Jahren wenig zu bemerken, gibt es diesmal einen Demozug.
Ein evangelikaler Christ forderte mehr Religionsfreiheit. Er hatte sich geweigert, sonntags zu arbeiten und war entlassen worden. Das Oberste US-Gericht stellte sich jetzt klar auf seine Seite.
Kilicdaroglu, der türkische Oppositionsführer, bekennt sich als Angehöriger der religiösen Minderheit der Aleviten. Bis heute werden sie in der Türkei unterdrückt und diskriminiert.
Sollte je der Titel „Deutscher Döner-Botschafter“ vergeben werden – Antonio Rüdiger ist ein heißer Kandidat. In einem Porträt des Fernsehsenders Sky schwärmt der Sportler von seinem Heimatbezirk.
Das Parlament der Cookinseln hat entschieden: Homosexualität ist nicht mehr strafbar. Bisher drohten bei homosexuellen Handlungen Haftstrafen von bis zu fünf Jahren.
Der Posten des Queerbeauftragten ist eine Premiere für Berlin. Erster Amtsträger soll ein 48-jähriger Sozialdemokrat werden. Den Rang eines Staatssekretärs aber soll er nicht erhalten.
Der 25-Jährige setzt sich dafür ein, das Bewusstsein für Diskriminierung an der Uni zu stärken. Auch durch die Arbeit habe er gemerkt, dass er gerne etwas anderes studieren würde.
Sinti und Roma sehen sich in Berlin mit massiver Diskriminierung konfrontiert. Die Dokumentationsstelle Antiziganismus beklagt eine steigende Zahl von Vorfällen.
Bei der SPD zeichnet sich die Senatorenriege ab. Offen ist nur noch die Besetzung der Gesundheits- und Wissenschaftsverwaltung. Derweil streitet die Partei um Zustimmung oder Ablehnung der Koalition.
+++ Kann man mit Homophobie immer noch Wahlen gewinnen? +++ Zahl der Woche: 4 +++ Wie der Krieg LGBTQ-Rechte in der Ukraine voranbringt +++ Kein Regenbogen im orbánisierten Italien +++ Der ganz normale Hass in Ungarn +++
Die Meldestelle Antiziganismus hat im vergangenen Jahr 225 Fälle von Ausgrenzungen, Beschimpfungen oder Vorurteilen dokumentiert – was eine Zunahme von 53 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutet.
Das Kino dient der ungarischen Regierung als Feigenblatt gegenüber dem Ausland. Der Regisseur Ádám Császi hat genug von der Gängelung durch staatliche Institutionen.
Wer sich in Berlin von Behörden diskriminiert fühlt, kann sich dank eines besonderen Gesetzes dagegen wehren. Immer mehr Menschen nutzen dies.